Ember, ein unabhängiger Think Tank für Energie und Umwelt, veröffentlichte den Bericht „Global Electricity Review“, in dem es heißt, dass Windkraft und Photovoltaik als am schnellsten wachsende Energiequellen im Jahr 2021 erstmals mehr als ein Zehntel der weltweiten Stromerzeugung ausmachten und mit 10,3 % einen neuen Rekord darstellten. Gleichzeitig hat der Anteil der Stromerzeugung aus nicht-fossilen Energien an der weltweiten Gesamtstromerzeugung den Anteil der Kohleverstromung überschritten und liegt nun bei 38 %. Der Bericht von Ember analysierte Stromdaten aus 209 Ländern und Regionen von 2000 bis 2020, einschließlich der neuesten Daten für 2021 für 75 Länder, die 93 % des weltweiten Strombedarfs decken. Der Bericht zeigt, dass sich der weltweite Anteil der Wind- und Photovoltaikstromerzeugung an der gesamten Stromerzeugung seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 verdoppelt hat. Im Jahr 2021 werden 50 Länder weltweit mehr als 10 % ihrer Stromversorgung durch Wind- und Photovoltaikenergie decken. Unter anderem wurde in dem Bericht ausdrücklich erwähnt, dass die Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik in China im Jahr 2021 nicht nur mehr als 10 % der gesamten Stromerzeugung ausmachte (11,2 %), sondern dass ihre jährlichen Wachstumsraten auch 32 % bzw. 27 % erreichten und damit weltweit den ersten Platz belegten. Laut Embers Statistik sind die Niederlande, Australien und Vietnam die Länder mit dem weltweit schnellsten Übergang zu Windkraft und Photovoltaik. In diesen Ländern wurde in den letzten zwei Jahren etwa ein Zehntel des Strombedarfs durch Wind- und Solarenergie „gleichwertig ersetzt“. Gleichzeitig betrug die Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik im Jahr 2021 in zehn Ländern mehr als ein Viertel. Davon entfielen 52 % auf die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie in Dänemark. Ember wies außerdem darauf hin, dass das Rekordwachstum bei der weltweiten Stromerzeugung aus Wind- und Photovoltaikenergie im Jahr 2021 vor allem durch die starke Erholung der Stromnachfrage unterstützt wurde, während auch die Kohlendioxidemissionen und das Wachstum der Kohleverstromung in diesem Zeitraum Rekordhöhen erreichten. Daten aus dem Bericht zeigten, dass die globale Stromerzeugung aus Wind und Photovoltaik zwar im Jahr 2021 ein Rekordwachstum erzielte, aber nur 29 % des globalen Strombedarfswachstums deckte. Der Rest wurde weiterhin durch Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen gedeckt, was zu einem Anstieg der Kohleverstromung um 9 % führte – die schnellste jährliche Wachstumsrate seit 1985. Das Wachstum der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen hat die globalen CO2-Emissionen des Energiesektors auf ein neues Allzeithoch getrieben, rund 3 % über dem vorherigen Rekord aus dem Jahr 2018. Laut der Netto-Null-Roadmap der Internationalen Energieagentur muss die Stromerzeugung aus Wind und Solar bis 2030 40 % der globalen Stromerzeugung ausmachen, um das 1,5-Grad-Temperaturziel zu erreichen, während der Anteil der Kohleverstromung von 36 % auf 8 % sinken muss. Die PDF-Version wird auf 199IT Knowledge Planet geteilt, scannen Sie einfach den QR-Code unten! |
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