Die Grundlagen der Yoga-Atmung

Die Grundlagen der Yoga-Atmung

Heutzutage möchten viele Menschen ihre körperliche Gesundheit durch Yoga-Übungen sicherstellen. Daher möchten viele Menschen, die häufig Yoga praktizieren, die Grundprinzipien der Atemtechniken bei Yoga-Übungen vollständig verstehen. Damit Sie die Yoga-Atemtechnik so schnell wie möglich beherrschen, sehen Sie sich die ausführliche Einführung unten an. Ich hoffe, Sie können durch Yoga eine gute Figur und einen gesünderen Körper erreichen.

Tiefergehende und spezifischere Techniken sind sehr bereichernd und wirksam, können jedoch auf dieser Grundlage nur mit persönlicher Anleitung durch einen Lehrer geübt werden.

Durch das Einatmen nimmt man die kosmische Energie auf, die Körper und Geist reinigt und den Menschen zur Wahrheit führt. Es kann unendliche Spiritualität und endliche Physiologie kombinieren. Atmen Sie den „Atem“ des Lebens so sanft und langsam ein, wie Sie leise den Duft einer Blume riechen würden, und lassen Sie ihn sich in Ihrem ganzen Körper ausbreiten.

Beim Üben von Atemtechniken muss man sein Bewusstsein auf die Atmung konzentrieren, genau wie eine Mutter, die sich liebevoll um jede Bewegung ihres Kindes kümmert.

Vor der Ausübung der Yoga-Atmung müssen Lunge, Zwerchfell, Zwischenrippenmuskulatur und Durchtrittsmuskulatur durch Asanas trainiert werden, um eine rhythmische Atmung zu ermöglichen.

Bis die Atmung richtig und rhythmisch wird, bleibt das Bewusstsein eins mit der Atmung. Das Bewusstsein steuert die Atmung und gibt vor, wie die eingeatmete Luft über die entsprechenden Kanäle an die Zellen im gesamten Körper verteilt wird. Die Atmung führt letztlich zum inneren Selbst. Die Funktion des Bewusstseins besteht darin, das innere Selbst mit der Atmung und dem Körper zu verbinden.

Während des Inhalationsprozesses verwandelt der Praktizierende sein Gehirn in ein Organ, das Energieflüsse empfängt und verteilt.

Achten Sie beim Einatmen darauf, dass sich Ihr Bauch nicht nach außen wölbt, da sich Ihre Lungen sonst nicht vollständig ausdehnen können. Das Ein- und Ausatmen sollte weder forciert noch zu schnell erfolgen, da es sonst zu einer stärkeren Belastung des Herzens und zu Gehirnstörungen kommt.

Beim Ausatmen wird unreine Luft (Kohlendioxid) aus dem Körper ausgeschieden.

Heben Sie beim Ausatmen bewusst Ihren oberen Brustkorb und lassen Sie die Luft langsam und rhythmisch entweichen.

Achten Sie genau auf den Rhythmus Ihrer Atmung. Führen Sie die Atembewegungen wie eine Spinne aus, die sich ohne Eile vor und zurück bewegt und Schritt für Schritt ihr Netz webt.

Manche Menschen brauchen lange zum Einatmen, während andere lange zum Ausatmen brauchen. Ebenso wie die Schwierigkeiten und Herausforderungen sind auch der Blutdruck und die Durchblutung bei jedem Menschen unterschiedlich. Der Zweck der Yoga-Atmung besteht darin, Ungleichgewichte und Hindernisse bei der Atmung und dem Blutdruck zu beseitigen, Reizbarkeit zu beseitigen, die eigenen, einzigartigen Gedanken und Gewohnheiten zu stoppen und sich von Anhaftungen zu befreien.

So inhalieren Sie

1 Setzen Sie sich in die Position, die für Sie am bequemsten ist.

2 Heben Sie Brust, Rippen und Nabel an und strecken Sie die Wirbelsäule.

3 Senken Sie Ihren Kopf so weit wie möglich, um Ihren Nacken zu entspannen. Führen Sie dann das Chin Bandha-Mantra aus.

4 Die Quelle menschlicher Emotionen liegt zwischen Nabel und Herz. Die Wirbelsäule muss ständig mit dieser Gefühlsquelle in Kontakt sein. Auch die Vorderseite des Körpers sollte stets Kontakt damit haben. Heben und dehnen Sie gleichzeitig die Brust nach oben und zu den Seiten.

5 Neigen Sie Ihren Brustkorb beim Einatmen nicht nach vorne, hinten oder nach links oder rechts, da er sich nach oben und zur Seite ausdehnt.

6. Das Zwerchfell nicht anspannen. Atmen Sie die Luft tief bis zur Basis Ihres Zwerchfells ein. Stellen Sie sich vor, Sie beginnen unterhalb Ihrer Rippen und um Ihre Taille herum einzuatmen. Das ist das Geheimnis der tiefen Atmung.

7 Um die eingeatmete Energie erfolgreich zu empfangen, ist es wichtig, sich zuvor in einem passiven Zustand zu befinden. Besonders wichtig ist es, den Rhythmus in der Lunge mit dem einströmenden Luftstrom zu synchronisieren.

8 Es ist, als ob Sie Wasser in den unteren Teil Ihrer Lunge gießen.

9 Menschen mit unterentwickelten Lungen müssen ihre Lungenkapazität vorsichtig und schrittweise steigern, bevor ihre Lunge ihre volle Funktionsfähigkeit erreichen kann.

10 Die Bronchien zweigen von der Luftröhre ab und verbinden sich mit den peripheren Blutgefäßen der Lunge, wo sie sich in Bronchiolen aufteilen. Es ist wichtig zu beobachten, wie die Luft in die Bronchiolen gelangt.

11 So wie Wasser vom Boden aufgenommen wird, sollten Sie auch spüren, wie es von den Zellen Ihres Körpers aufgenommen wird. Während Sie diesen Absorptionsprozess spüren, sollten Sie auch spüren, dass die Energie des Universums (Prana) ebenfalls absorbiert wird, den Körper durchdringt und ein Gefühl des „Glücks“ hervorruft.

12 Die eingeatmete Energie gelangt durch die Nase in den Körper und wird auf der spirituellen Ebene des Körpers aufgenommen. Beim Einatmen steigt Ihr Bewusstsein vom Nabel zum oberen Brustbereich. Der Praktizierende muss immer spüren, dass die physischen, mentalen, psychologischen, intellektuellen, physiologischen und anderen Aspekte eins mit dem wachsenden Bewusstsein sind. Auf diese Weise werden Körper, Atem, Bewusstsein und der innere Gott vereint.

13 Jede Pore der Haut sollte zum Zweck der Aufnahme von Prana als Auge oder Ohr fungieren.

14 Kommt es beim Einatmen zu Verspannungen, wird die Haut an den Händen rau. Bitte beobachten Sie die Haut Ihrer Hände, um Ihre Atmung zu regulieren.

15 Heben Sie beim Einatmen die Schultern nicht an, da sich sonst die oberen Lungenflügel nicht vollständig ausdehnen und Ihr Nacken verspannt wird. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie feststellen, dass die Schulter nach dem Anheben sofort wieder fällt. Um das Anheben der Schultern zu vermeiden, kannst du vorher die Brust anheben.

16 Entspannen Sie Ihren Hals und legen Sie Ihre Zunge flach auf Ihren Kiefer, ohne jedoch Ihre Zähne zu berühren.

17 Schließen Sie die Augen und entspannen Sie sich. Du musst deine Augen im Voraus sensibel machen, damit sie nach innen schauen können. Wenn du einatmest, sind deine Augäpfel immer daran gewöhnt, nach oben zu schauen. Darauf musst du achten.

18 Auch Ohren, Gesichtsmuskulatur und Stirnhaut sollten vorab entspannt werden.

19 Die richtige Atmung kann Trägheit beseitigen, Körper und Geist anregen und die Vitalität steigern.

Ausatmungsmethode

1 Passen Sie Ihre Haltung an. Beachten Sie beim Einatmen die Punkte 1-4.

2 Atmen Sie langsam aus. Dabei ist darauf zu achten, dass die beim Einatmen angehobenen Zwischenrippenmuskeln und die freien Rippen nicht erschlaffen. Andernfalls wird ein gleichmäßiges und langsames Ausatmen schwierig.

3. Beginnen Sie mit der Ausatmung im oberen Brustbereich. Nehmen Sie diesen Teil also nicht zurück. Atmen Sie langsam aus, bis sich Ihr Nabel zusammenzieht und die gesamte Luft heraus ist. Zu diesem Zeitpunkt verschmilzt der Körper mit dem Geist.

4 Heben Sie vor dem Ausatmen Ihre Wirbelsäule und deren linke und rechte Hälfte an, sodass Ihr ganzer Körper so stabil ist wie ein im Boden verwurzelter Baum.

5. Schütteln Sie Ihren Körper nicht, da dies sonst Ihre Nerven- und Geistesaktivitäten stört.

6 Atmen Sie langsam und gleichmäßig aus, ohne die Brust einzuziehen. Wird die Atmung rau und schnell, liegt das daran, dass Brust und Rücken nach hinten fallen und Sie nicht auf den Atemfluss achten.

7 Beim Einatmen neigt die Haut am Oberkörper zum Anspannen. Entspannen Sie jedoch beim Ausatmen die Haut Ihres Oberkörpers. Achten Sie jedoch darauf, dass die Innenseite Ihres Rückens nicht einsinkt.

8 Die Haut der Arme und der Brust sollte sich unterhalb der Achseln nicht berühren. Dabei musst du die Arme aber nicht nach außen strecken, sondern lediglich etwas Platz unter den Achseln lassen.

9 Durch das Ausatmen werden Nerven und Gehirn beruhigt, sodass der Mensch demütig wird und nicht mehr auf seiner eigenen Meinung beharrt.

Die Grundprinzipien der Yoga-Atmung. Ich glaube, dass viele Menschen, die häufig Yoga-Übungen machen, die Grundprinzipien der Yoga-Atmung bereits vollständig verstanden haben. Wenn Sie diese Prinzipien vollständig verstanden haben und selbst Yoga praktizieren, können Sie daher sicherstellen, dass Sie beim Praktizieren von Yoga bessere Ergebnisse erzielen, solange Sie Ihre Atemmethode anpassen.

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