In einer ruhigen Nacht wehte eine leichte Brise über den Flughafen. Hinter der ruhigen Erscheinung verändern sich die meteorologischen Elemente ständig. Die Temperatur sinkt allmählich und die relative Luftfeuchtigkeit steigt schnell an, was ein Vorbote für dichten Nebel ist. Als der Morgen nahte, blickten Beobachter auf die Landebahn und sahen, dass der Flughafen von Nebel bedeckt war. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich der erste ankommende Flug des Morgens dem Flughafen und näherte sich allmählich der dichten Nebelschicht, die den Flughafen einhüllte. Wie landet ein Flugzeug bei schlechter Sicht? Bevor man einem Flugzeug befiehlt, in ein nebliges Gebiet zu fliegen, muss man sich zunächst darüber im Klaren sein, wie sich der Anflug- und Landevorgang bei Sichtverhältnissen von normalen Zeiten unterscheidet: Eine Flugzeuglandung bei Nebel ist wie ein Auto, das bei dichtem Nebel auf einer Autobahn fährt. Wenn man nach vorne blickt, ist die Straße von dichtem, weißem Nebel verschluckt und die Landebahn des Flughafens, die normalerweise aus großer Entfernung deutlich zu erkennen ist, ist jetzt nur noch durch ein paar schwache Lichter erkennbar. Wenn man sich in einer riesigen weißen Fläche befindet, kann man sich vorstellen, wie schwierig es ist, weiterzufliegen. Moderne Flugzeuge lassen sich jedoch natürlich nicht von diesem gewöhnlichen Nebel abschrecken. Anders als beim Autofahren, wo man sich nur auf das Sehen verlassen kann, verfügen Flugzeuge über unsichtbare Augen, die ihnen die Flugbahn lenken. Um zu verstehen, wie sich schlechte Sicht auf die Landung eines Flugzeugs auswirkt, verfolgen wir dieses Flugzeug, das im Begriff ist zu landen. Nachdem das Flugzeug seinen Anflug begonnen hat, müssen für eine erfolgreiche Landung zwei Probleme gelöst werden: die Ausrichtung auf die Mittellinie der Landebahn und die angemessene Verringerung der Flughöhe, um am Eingang der Landebahn landen zu können. Zusammen definieren sie für jedes landende Flugzeug einen unsichtbaren Weg in der Luft: den Localizer und den Gleitpfad. Die Kommunikations- und Navigationsgeräte im Flugzeug und am Boden arbeiten zusammen, um die Höhenabweichungen des Flugzeugs nach links und rechts während des Anflugvorgangs zu steuern. Bei diesem Vorgang kann sich der Pilot vollständig vom Einfluss der „Unsichtbarkeit“ befreien und das Flugzeug unter der Führung einer Präzisionsanflugnavigationsausrüstung fliegen. Dies ist die legendäre „Blindlandung“. Als sich der erste Flug der Landebahn näherte, drückten wir die Pausentaste. Obwohl das Flugzeug eine Blindlandung durchführen kann, ohne sich während des Anflugs auf die Sicht verlassen zu müssen, muss der Pilot in der Endphase der Landung die Landebahn noch immer visuell beobachten und das Flugzeug manuell steuern, um die endgültige Landung durchzuführen. Aufmerksame Leser denken vielleicht, es wäre großartig, wenn man dem Piloten sagen könnte, auf welche Höhe er sinken soll und wie weit er von der Landebahn entfernt die Landebahn des Flughafens sehen kann, bevor er landet. Beobachter am Boden können jedoch keine Flügel bekommen und können nur aus der Perspektive der Besatzung denken und der Besatzung die am besten geeigneten Sichtbarkeitswerte am Boden bereitstellen. Die Runway Visual Range (RVR) ist der wertvollste Referenzwert unter vielen Sichtwerten bei Operationen bei schlechten Sichtverhältnissen. Im Vergleich zur Beurteilung der horizontalen Sichtweite rund um das Flughafengelände durch das menschliche Auge ist die vom Piloten benötigte Sicht höher und detaillierter: Die durchschnittliche Sichtweite des gesamten Flughafens ist mir egal; Sie müssen mir lediglich sagen, wie die Sicht direkt vor dem Flugzeug ist, das auf die Landebahn blickt. Die Landebahnsichtweite ist genau das: Sie gibt für die Frontsoldaten in der Aufsetzzone, deren Blick auf die Landebahn gerichtet ist, den genauen Sichtwert entlang der Landebahn wieder. Erinnern Sie sich an die Analogie zwischen einem Flugzeug im Nebel und einem Auto auf der Autobahn? Im Vergleich zu Autofahrern, die sich bei dichtem Nebel auf der Autobahn nur darauf verlassen können, das Lenkrad selbst zu kontrollieren, sind Flugzeugpiloten mit Hilfe der Präzisionsanflugnavigation tatsächlich wie Verkehrspolizisten, die am Straßenrand stehen und in Echtzeit Geschwindigkeit und Fahrtrichtung vorgeben. In der Vergangenheit verfügte das Flugzeug bei schlechter Sicht nur über Höheninformationen und die Navigationsinformationen waren nicht sehr genau. Das Flugzeug musste auf visuelle Handsteuerung durch die Besatzung aus großer Entfernung umgestellt werden, was sehr hohe Anforderungen an die Sicht stellte. Da die Navigationssysteme immer fortschrittlicher werden, können Präzisionsanflugradare am Boden die Position des Flugzeugs mit hoher Frequenz messen und dem Piloten rechtzeitig und genau die Abweichungen in Kurs und Höhe sowie die Landebahnentfernung melden. So wird sichergestellt, dass das Flugzeug auf dem vorgegebenen Gleitpfad anfliegt und landet. Von da an ist es nicht mehr nötig, im dichten Nebel nach dem Ziel zu suchen. Stattdessen leuchtet das Instrumentenlandesystem den Leuchtturm am Ziel auf und markiert die voraussichtliche Route. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Instrumentenlandesysteme werden auch die Landebedingungen von Flugzeugen bei schlechten Sichtverhältnissen kontinuierlich verbessert. In den letzten Jahren haben sich Präzisionsanflüge der Kategorie II immer beliebter entwickelt, sodass Flugzeuge bereits landen können, wenn die Sichtweite auf der Landebahn 300 Meter beträgt. Mit der Zulassung modernerer Präzisionsanflüge der Kategorie III können Flugzeuge künftig sogar von den Einschränkungen durch schlechte Sichtverhältnisse loskommen und bei Nullsicht frei starten und landen. Nach der Lektüre können die Leser Fragen stellen. Wir haben den Vorgang der Flugzeuglandung bei schlechter Sicht besprochen, aber niemand hat gesagt, dass schlechte Sicht nur bei Nebel auftritt. Tatsächlich können neben starkem Nebel auch Schneefall, Sandstürme, Staubstürme und andere windige und sandige Wetterbedingungen zu schlechter Sicht führen. Unsere Präzisionsnavigations- und Sichtweitenmessgeräte werden jedoch nicht durch unterschiedliche Wetterlagen beeinträchtigt. Sie sorgen dafür, dass Flugzeuge stets sicher und zuverlässig am Himmel geführt werden. Im Handumdrehen landete das mit Passagieren gefüllte Flugzeug sanft im Nebel. Die startbereiten Flugzeuge stehen ordentlich auf dem Rollfeld aufgereiht und am Flughafen herrscht wieder der alte geschäftige Betrieb. Da die Leistungsfähigkeit von Flugzeugen sowie die Navigations- und Wettererfassungsgeräte immer fortschrittlicher werden, werden auch unsere Fähigkeiten zur Unterstützung der Flugsicherung immer besser. Wir sind in der Lage, mit allen Arten komplexer Wetterlagen umzugehen, gleichzeitig die Flugsicherheit zu gewährleisten und den Passagieren ein komfortableres und angenehmeres Reiseerlebnis zu bieten. |
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