Deloitte Consulting: Verbraucher sind beim Offline-Shopping genauer und Einzelhändler lernen, online zu werben

21. November 2011: Die Technologie hat die Art und Weise verändert, wie Menschen in physischen Geschäften einkaufen. Mobiltelefone, Barcode-Scanning und Preisvergleichsportale haben das Vertrauen der Käufer im stationären Handel gestärkt wie nie zuvor. Neun von zehn Käufern wissen, was sie kaufen möchten, bevor sie überhaupt ein Geschäft betreten, und mehr als 83 % haben sich bereits Gedanken über die Marke gemacht, die sie kaufen möchten. Dies geht aus einer neuen Studie des Beratungsunternehmens Deloitte hervor.

Während der Weihnachtseinkaufssaison achten stationäre Käufer mehr denn je auf Online-Angebote. Aus der Deloitte-Studie geht hervor, dass 80 % der befragten Käufer angaben, vor dem Betreten eines Geschäfts online recherchiert und sich einen festen Preisvorstellung für einen Artikel gemacht zu haben und berechnet zu haben, wie viel sie sparen würden. Darüber hinaus kaufen zwei Drittel der Verbraucher ein Produkt, wenn sie wissen, dass es einen Rabatt gibt.

75 % der Befragten glauben, dass sie beim Einkaufen versierter sind als noch vor einem Jahr, und 86 % meinen, dass sie beim Einkaufen „präziser“ werden.

All dies bedeutet, dass Einzelhändler Online-Kampagnen in Betracht ziehen müssen, um Käufer über mobile und Web-Plattformen zu „informieren“. Offensichtlich bereiten sich Google, eBay und sogar Startups wie ShopKick darauf vor, das Kaufverhalten der Kunden in physischen Geschäften sowie online und auf Mobilgeräten zu beeinflussen.