Im grünen Königreich der Erde sind die Bäume wie Riesen, die darum streben, die Ersten zu sein, und darum wetteifern, sich gen Himmel zu strecken. Die besten unter ihnen sind diese erstaunlichen „turmhohen Riesen“. Lassen Sie uns heute ihren geheimnisvollen Schleier lüften und die legendären Geschichten der höchsten Bäume der Welt erkunden. Nordamerikanischer Redwood - Hyperion: König der Riesen Hyperion, ein nordamerikanischer Redwood, der im Redwood-Nationalpark in Kalifornien, USA, wächst, steht wie ein stiller Superriese auf der Erde. Es wurde glücklicherweise im Jahr 2006 entdeckt. Es ist 115,92 Meter hoch. Stellen Sie sich vor, das entspricht der Höhe eines 39-stöckigen Gebäudes! Er wurde stolz im Guinness-Buch der Rekorde als der höchste Baum der Welt ausgezeichnet. Der Hyperion-Mammutbaum ist 378,1 Fuß hoch und damit 8 Fuß höher als der bisherige Rekordhalter, der Wolkenriese, ein Küstenmammutbaum in einem Nationalpark 90 Meilen südlich von Hyperion. Der Park, in dem es sich befindet, liegt an der Westküste der Vereinigten Staaten und scheint ein Paradies zu sein, das die Natur speziell für Redwoods geschaffen hat. Das Klima ist mild und feucht, wie eine Schatzkammer aus Wasserdampf, die niemals versiegt. Der reichliche Niederschlag liefert den Redwoods kontinuierlich das „Wasser des Lebens“, das sie zum Gedeihen brauchen. Darüber hinaus ist es geschickt im Tal verwurzelt und die umliegenden Berge sind wie treue Wächter, die es vor den tobenden Winden und den Störungen durch Donner und Blitz abschirmen und es so ohne Ablenkung gen Himmel sprinten lassen. Wie kann es so hoch sein, dass es genau gemessen werden kann? Es stellte sich heraus, dass dies mit Hilfe moderner High-Tech-„Zauberwaffen“ – LiDAR und Drohnen – geschah. Der Lidar ist wie ein scharfäugiger Mesself, der präzise Laserstrahlen auf Hyperion aussendet und dann schnell die reflektierten Signale erfasst und so geschickt seine erstaunliche Höhe berechnet; Die Drohne ist wie ein agiler Himmelsfotograf, der in unterschiedlichen Höhen schwebt und Panoramabilder aufnimmt, wodurch die Genauigkeit der Messergebnisse doppelt gewährleistet wird. Zypressen in Südtibet: Asiens grünes Leuchtfeuer Im Mai 2023 erschien in Tongmai, Kreis Bomi, Stadt Nyingchi, Tibet, die Südtibetische Zypresse wie ein heller neuer Stern und brach auf einen Schlag den Rekord des höchsten Baums in Asien. Seine historische Höhe betrug einst 102,3 Meter, seine derzeitige Wohnhöhe beträgt 101,2 Meter. Es ist wie ein 36-stöckiger grüner Leuchtturm, der die Waldskyline Asiens erleuchtet. Sie liebt die Flusstalregion im Südosten Tibets in China, wo das Klima genau das richtige Maß an Feuchtigkeit aufweist, die Temperatur wie eine bequeme, für sie maßgeschneiderte Wiege wirkt und der fruchtbare Boden eine „Schatzkammer an Nährstoffen“ für ihr gedeihendes Wachstum darstellt. Das gewundene und komplexe Talgelände wirkt wie eine von der Natur errichtete natürliche Barriere, die die Gefahr durch heulende Winde und Blitze stark reduziert und es den Südlichen Tibetischen Zypressen ermöglicht, ihren Träumen vom Himmel in aller Ruhe nachzugehen. Bei der Höhenmessung arbeiteten Drohnen und LiDAR-Technologie Hand in Hand. Die Drohne ist wie ein leichter fliegender Vogel und macht wunderschöne „Porträts“ von ihm aus verschiedenen Höhen; Der Lidar ist wie ein strenger Wissenschaftler, der seine Höhendaten genau misst. Darüber hinaus haben die Forscher unermüdlich daran gearbeitet, das Blätterdach detailliert zu untersuchen und sorgfältig Pflanzenproben und wertvolle Keimplasma-Ressourcen zu sammeln, als würden sie ein altes und geheimnisvolles Buch der Natur entziffern. Abies yunnanensis: der Älteste der chinesischen Wälder Im Oktober 2022 wurde die Yunnan-Gelbfruchttanne tief im Urwald des Kreises Zayu in Tibet, China, vom chinesischen Expeditionsteam für Riesenbäume wie ein angesehener Ältester entdeckt. Es ist 83,4 Meter hoch und steht ruhig im Auenwald des Flusstals neben Gangrigabuqu, einem Nebenfluss des Chayu-Flusses. Mit seinen etwa 380 Jahren hat der Baum die Wechselfälle der Zeit miterlebt, verfügt aber noch immer über eine kräftige Vitalität. Dieser Urwald ist sein Paradies, mit einem milden Klima wie die Umarmung einer Mutter, jährlichen Niederschlägen, die so reichlich sind wie ein nahrhaftes Festmahl nach dem anderen, und mäßigem Sonnenschein, der so perfekt ist wie ein Sonnenbad. Das einzigartige Ökosystem aus Nadel- und Laubmischwäldern gleicht einer harmonischen und symbiotischen Großfamilie. Das flache Gelände und die weitgehend intakte Waldumgebung haben einen reibungslosen Weg für das Wachstum von Abies yunnanensis geebnet. Das wissenschaftliche Expeditionsteam wandte die international standardisierte direkte Messmethode durch Baumklettern an. Profis verwandelten sich in mutige „Baumwipfelforscher“, kletterten unter Mühen in die Baumkrone und ließen dann langsam das Metallmaßband von der Baumkrone auf den Boden hinab, als würden sie eine heilige Messzeremonie durchführen. Gleichzeitig schweben Drohnen in der Luft, um zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Messergebnisse korrekt sind. Parashorea chinensis: Der Wächter des Regenwaldes Der Parashorea chinensis ist zweifellos einer der höchsten Bäume Chinas. Es ist wie ein großer und aufrecht stehender Regenwaldwächter. Seine höchste Höhe beträgt 88 Meter und sein Brustdurchmesser beträgt etwa 3 Meter. Es ist hauptsächlich in den geheimnisvollen tropischen Regenwäldern von Yunnan und Guangxi verbreitet und hat in Talregenwäldern, Bergregenwäldern und Kalksteinbergwäldern in Höhen von 300 bis 1.100 Metern tiefe Wurzeln geschlagen. Das feuchtwarme Klima des tropischen Regenwaldes und der fruchtbare Boden sind die Traumheimat der Parashorea chinensis. Sein Stamm ist gerade wie ein zum Himmel gerichtetes Schwert und gabelt sich nie leicht. Seine dichte Krone gleicht einem riesigen grünen Regenschirm und wird zum ikonischsten Anblick des tropischen Regenwaldes. Zur Messung der Höhe wurden traditionelle Maßbänder und Triangulation verwendet, so wie es die Landvermesser der Antike taten. Durch die Verwendung von Drohnen- und Lidar-Messtechnologien sind die Messungen heute effizienter und genauer, als würde man eine hochauflösende 3D-Biografie dieses Regenwaldwächters filmen. Die Obergrenze des Baumwachstums: eine unüberwindbare Grenze Sie fragen sich vielleicht: Wenn diese Bäume so hart für ihr Wachstum arbeiten, warum können sie dann nicht einfach unendlich höher wachsen? Es stellt sich heraus, dass auch sie mit vielen „Wachstumsschmerzen“ konfrontiert sind. Das erste ist das Problem des Wassertransports. Das Wachstum der Bäume gleicht einem schwierigen „Wasser-Staffellauf“. Die Stomata auf der Blattoberfläche erzeugen Energie durch die Verdunstung von Wasser, wodurch die Wurzel- und Stammgefäße hart arbeiten müssen, um Wasser zu den Zweigen und Blättern zu transportieren und dann in Kombination mit der Photosynthese Wachstumsnährstoffe zu gewinnen. Allerdings spielt uns die Schwerkraft einen Streich und erschwert den Wassertransport in die Baumkrone. Bei manchen Bäumen dauert es mehr als 20 Tage, bis das Wasser von den Wurzeln bis zur Spitze transportiert ist. Diese lange Transportzeit ist wie eine unsichtbare Fessel, die die Höhe der Bäume stark begrenzt. Zweitens wird auch die Photosynthese eingeschränkt. Kohlendioxid, eine „Delikatesse“ für das Baumwachstum, ist dichter als Luft. Mit zunehmender Höhe nimmt die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre dramatisch ab, wie bei einer Rutschpartie. Die Kohlendioxidkonzentration in den Baumkronen ist erbärmlich niedrig, wie in einem Hungerjahr mit Nahrungsmittelknappheit. Die Photosynthese wird auf natürliche Weise stark reduziert und das Wachstum der Bäume dadurch behindert. Darüber hinaus stellen auch die Struktur und Windbeständigkeit der Bäume selbst eine Herausforderung dar. Wenn ein Baum höher wächst, ist es wie ein wachsender Wolkenkratzer: Er benötigt mehr Kraft, um sein Gewicht zu tragen und starken Winden standzuhalten. Andernfalls kann es passieren, dass es bei starkem Wind wie ein Bauklotz umgeweht wird. Darüber hinaus sind zu große Bäume mit Einschränkungen wie unzureichender Versorgung mit Sonnenlicht, Sauerstoff, Wasser, Nährstoffen und Temperatur konfrontiert, genau wie ein Krieger, der allein in großer Höhe kämpft und mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Ein magischer Werkzeugkasten zum Messen von Baumhöhen Auf der Suche nach der Höhe von Bäumen hat der Mensch auch viele raffinierte Messmethoden erfunden. Traditionelle Messmethoden erscheinen wie uralte Zauberkünste. Bei kleineren Bäumen reicht das Maßband kaum aus, genauso wie man mit einem kleinen Lineal kleine Gegenstände misst, aber bei hohen Bäumen ist es, als würde man versuchen, einen großen Baum mit einer Ameise zu schütteln. Die Bedienung ist äußerst schwierig und gefährlich. Die Triangulationsmethode ist wie die Anwendung der Magie der Geometrie. Auf dem Boden werden zwei Punkte mit bekannten Abständen ausgewählt und die Winkel zwischen der Baumkrone und der Linie, die die beiden Punkte verbindet, werden jeweils gemessen. Anschließend wird die Baumhöhe mit der magischen Formel der trigonometrischen Funktionen berechnet. Die Vergleichsmessmethode gleicht einem interessanten visuellen Spiel. Finden Sie einen kürzeren Vergleichsbaum. Wenn eine Person in derselben geraden Linie steht, sodass sich die Spitzen der beiden Bäume überlappen, messen Sie den Abstand zwischen der Position der Person und dem Vergleichsbaum sowie den Abstand zwischen den beiden Bäumen und berechnen Sie dann im Verhältnis die Höhe des großen Baums. Moderne Messtechnik gleicht einem magischen Artefakt mit Hightech-Unterstützung. Bei der LiDAR-Messung handelt es sich um das Aussenden eines magischen Laserstrahls: Man sendet einen Laserstrahl auf den Baum, empfängt das reflektierte Signal und berechnet anhand der konstanten Zauberformel aus Laser-Umlaufzeit und Lichtgeschwindigkeit die Entfernung vom Baum zum Messgerät, wodurch man die Baumhöhe erhält. Es verfügt über eine extrem hohe Messgenauigkeit und kann schnell eine große Datenmenge erfassen. Drohnenmessungen sind wie das Aussenden intelligenter Elfen in den Himmel. Die Drohne nimmt Fotos oder Videos von Bäumen in unterschiedlichen Höhen auf und verwendet Bildanalysesoftware oder professionelle Messwerkzeuge, um die Höhe der Bäume zu messen und zu analysieren. Dadurch wird nicht nur die Gefahr des manuellen Kletterns vermieden, sondern auch eine umfassende Beobachtung der Bäume aus allen Winkeln ermöglicht. Obwohl die direkte Messmethode durch Baumklettern etwas primitiv ist, steckt dahinter Mut und Entdeckergeist. Profis klettern wie der mutige Spider-Man auf die Baumkrone und lassen zum Messen Messwerkzeuge wie beispielsweise Metallmaßbänder von der Baumkrone auf den Boden hinunter. Natürlich ist die Genauigkeit kein Problem, aber es sind extrem hohe technische und sicherheitstechnische Garantien für das Personal erforderlich, genau wie bei einem Abenteuer wie Seiltanzen in großer Höhe. Diese höchsten Bäume der Welt sind nicht nur großartige Naturlandschaften, sondern auch lebendige Zeugen des Wunders des Lebens auf der Erde. Sie streben danach, im Laufe der Zeit zu wachsen, und jeder von ihnen birgt zahllose ökologische Geheimnisse und Lebenscodes in sich, die darauf warten, von uns weiter erforscht und entdeckt zu werden. |
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