Die Zeiten, in denen Online-Fahrdienstvermittlungen tun und lassen konnten, was sie wollten, sind vorbei. Der Rechtsstatus führt zu einer verstärkten Überwachung der Branche. Das Verkehrsministerium hat gestern offiziell die „Einstweiligen Maßnahmen zur Verwaltung von Online-Taxibuchungsdiensten“ (nachfolgend „Einstweilige Maßnahmen“ genannt) veröffentlicht. Im Vergleich zum Kommentierungsentwurf vom Oktober vergangenen Jahres wurden zwar einige Auflagen gemildert, doch Kernpunkte wie das Verbot der Nutzung von Privatwagen als Sonderfahrzeuge stellen weiterhin eine unüberwindbare Lücke dar. Nach der Veröffentlichung der „einstweiligen Maßnahmen“ gab es jedoch sofort Beifall von den großen Online-Taxibuchungsplattformen. Tatsächlich ist unser Land das erste Land der Welt, das den Rechtsstatus von Online-Mitfahrdiensten landesweit anerkannt hat. Nach der Verabschiedung der neuen Richtlinie unterliegen Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit einer strengeren Überwachung und Fahrzeuge und Fahrer müssen bestimmte Qualifikationsschwellen erfüllen. Im Kontext eines klaren Verbots von „Preiskämpfen“ ist es nach wie vor ein Problem, die Bindung von Nutzern aufrechtzuerhalten, die keinerlei Loyalität zeigen. Riesige Kapitalinvestitionen warten darauf, realisiert zu werden. Für Online-Fahrdienst-Unternehmen ist es vielleicht noch zu früh, Beifall zu spenden und optimistisch zu sein. Die wahre Bewährungsprobe besteht in der Einführung lokaler politischer Details. Privatautos: Verschärfte Zugangsbedingungen Nach langer Vorfreude wurde die neue Richtlinie für Online-Fahrdienste, die „Übergangsmaßnahmen“, endlich umgesetzt. Auf der gestrigen Pressekonferenz sagte Liu Xiaoming, stellvertretender Verkehrsminister, dass Online-Fahrdienste ganz offensichtliche Merkmale von „Internet +“ aufwiesen und dass für ihre Entwicklung ermutigendere Ansätze verfolgt werden sollten. In Bezug auf die „vorläufigen Maßnahmen“ besteht in der Außenwelt weiterhin Besorgnis darüber, ob sich Privatwagen an Online-Car-Hailing-Operationen beteiligen können. Ein Reporter der Beijing Business Daily überprüfte die Einzelheiten der neu erlassenen „Einstweiligen Maßnahmen“ und stellte fest, dass die neuen Richtlinien hauptsächlich darauf abzielen, die Entwicklung der Online-Mitfahrbranche zu regulieren und die Leitlinien zu stärken. Allerdings wird kaum erwähnt, ob Privatwagen für Online-Mitfahrdienste genutzt werden können. Lediglich in Artikel 28 heißt es: „Kein Unternehmen und keine Einzelperson darf Informationen an Fahrzeuge oder Fahrer weitergeben, die nicht über die gesetzliche Qualifikation zur Durchführung von Online-Mitfahrdiensten verfügen. Online-Mitfahrdienste dürfen nicht unter dem Deckmantel privater Fahrgemeinschaften angeboten werden.“ Und in Artikel 38 heißt es: „Private Fahrgemeinschaften, auch Fahrgemeinschaften und Trampen genannt, werden gemäß den einschlägigen Vorschriften der städtischen Volksregierung durchgeführt.“ Dies führte in der Folge dazu, dass die „Einstweiligen Maßnahmen“ von außen dahingehend interpretiert wurden, dass auch Privatwagen für Online-Mitfahrgelegenheiten genutzt werden können. Der Reporter überprüfte die Einzelheiten der „Einstweiligen Maßnahmen“ und stellte fest, dass Artikel 12 der Richtlinie die folgenden Bedingungen für Online-Car-Hailing-Operationen vorschreibt: Dazu gehören Personenkraftwagen mit 7 oder weniger Sitzen, die mit Satellitenortungsgeräten und Notrufgeräten mit Fahrtenaufzeichnungsfunktion ausgestattet sind und deren technische Leistung den einschlägigen Standards für Betriebssicherheit entspricht; Artikel 13 legt fest, dass die Taxiverwaltungsabteilung am Servicestandort auf Antrag des Fahrzeugbesitzers oder des Unternehmens der Online-Mitfahrplattform für Fahrzeuge, die die Bedingungen erfüllen und als Taxi-Personenbeförderung im Voraus gebucht werden, ein „Zertifikat für die Online-Beförderung im Voraus gebuchter Taxis“ ausstellen muss. Der obigen Erklärung zufolge müssen Privatwagen noch immer eine Prüfung bestehen, bevor sie zu Online-Car-Hailing-Fahrzeugen werden können. Das ist weit entfernt von den Zeiten, als Privatwagen durch die Unterzeichnung einer „Vier-Parteien-Vereinbarung“ in Online-Car-Hailing-Fahrzeuge umgewandelt werden konnten. Mitfahrplattformen: Feiern mit Schmerzen Nach Erlass der „einstweiligen Maßnahmen“ drückten Online-Mitfahrplattformen ihre Unterstützung aus. Zuvor hatte es unter den Online-Mitfahrplattformen heftige Auseinandersetzungen gegeben, doch die Einführung der „vorläufigen Maßnahmen“ löste überraschenderweise einen Aufruhr in der gesamten Branche aus. Es schien, als hätte die Einführung der neuen Richtlinie keine Auswirkungen auf alle Unternehmen. Didi Chuxing sagte, dass die „Einstweiligen Maßnahmen“ den Rechtsstatus von Online-Mitfahrdiensten zum ersten Mal auf nationaler Regulierungsebene geklärt hätten. Dies sei von entscheidender Bedeutung für die stabile und gesunde Entwicklung der Transportbranche meines Landes und stelle eine Bestätigung und Förderung des mobilen Reisebereichs im Rahmen des neuen Geschäftsmodells der Sharing Economy dar. Uber China erklärte, dass die Einführung der „vorläufigen Maßnahmen“ die Anerkennung und Unterstützung des neuen Online-Geschäftsmodells für Mitfahrgelegenheiten durch die Regierung zeige und mein Land damit zur ersten großen Volkswirtschaft der Welt mache, die derartige nationale Regelungen erlasse. Die Verkündung dieser „vorläufigen Maßnahmen“ entspricht dem Trend technologischer Innovationen, bindet die Plattform in den Aufbau der nationalen Informationsinfrastruktur ein und markiert, dass die Online-Fahrdienstbranche offiziell einen neuen Weg standardisierter und gesunder Entwicklung eingeschlagen hat. Yidao sagte, dass die „vorläufigen Maßnahmen“ eine offizielle Anerkennung der Online-Mitfahrbranche seien und dieser tatsächlich einen rechtlichen Status verliehen würden. Dies stellt einen enormen politischen Fortschritt dar, der zur Förderung der standardisierten Entwicklung der Branche beitragen wird. Yidao ist sehr erfreut über die Veröffentlichung und Umsetzung der neuen Online-Richtlinie für Mitfahrgelegenheiten. Shenzhou Zhuanche, das hauptsächlich Online-Mitfahrdienste betreibt, sagte, dass die Richtlinie eine wichtige positive Bedeutung für die Förderung einer gesunden und geordneten Entwicklung der Online-Mitfahrbranche habe. Zuvor hatte Shouqi Taxi, das einzige reguläre Online-Fahrdienstunternehmen in Beijing, erklärt, dass die Richtlinie die Weisheit und den Konsens aller Bereiche der Gesellschaft verkörpere und ein faireres rechtliches Wettbewerbsumfeld für die Entwicklung der Online-Taxibuchung schaffen werde. Experten: Die Betriebskosten für Online-Fahrdienste sind deutlich gestiegen Nach Ansicht eines Analysten, der anonym bleiben möchte, ist es unrealistisch zu erwarten, dass die Einführung der vorläufigen Maßnahmen in der gesamten Branche zu einer Panikattacke führen würde. Allein die Tatsache, dass Privatwagen als Fahrzeuge für Online-Mitfahrdienste infrage kommen, wird den derzeit großen Online-Mitfahrplattformen einen schweren Schlag versetzen. Die Person analysierte, dass Fahrzeuge von Online-Mitfahrdiensten als vorgebuchte Taxi-Personenkraftwagen registriert werden müssen, wodurch sich der Charakter des Fahrzeugs in ein Betriebsfahrzeug ändert, das sich grundlegend von Privatwagen unterscheidet. Im Vergleich zu Privatwagen unterliegen Nutzfahrzeuge strengeren jährlichen Inspektionen. Innerhalb von fünf Jahren werden sie einmal jährlich und bei älteren Fahrzeugen alle sechs Monate überprüft. Privatwagen werden innerhalb von sechs Jahren alle zwei Jahre und bei älteren Fahrzeugen einmal jährlich überprüft. Gleichzeitig unterscheiden sich Nutzfahrzeuge hinsichtlich der Versicherungskosten, der Zahlung von Verwaltungsgebühren, der Transaktionsprozesse und des Transaktionswerts von Gebrauchtwagen stark von Privatwagen. Die Kosten für Nutzfahrzeuge betragen ein Vielfaches oder sogar ein Dutzend Mal mehr als die Kosten für Privatwagen. Es ist erwähnenswert, dass das China Youth Network gestern Abend auch einen Artikel veröffentlichte, in dem es hieß, dass „die neue Richtlinie zu Online-Fahrdiensten schwerwiegend falsch interpretiert wurde und die Nutzung von Privatwagen als Sonderfahrzeuge weiterhin verboten ist.“ In dem Artikel heißt es: „Die Umstellung der Fahrzeugnutzung auf betriebliche Nutzung ist eine Voraussetzung für die Nutzung von Privatwagen als Online-Mitfahrgelegenheit. Neben der erforderlichen Erneuerung des Führerscheins müssen Privatwagenbesitzer auch eine teurere Betriebsversicherung abschließen, und die Kosten für Wartung und Fahren des Fahrzeugs steigen erheblich. Das Verbot der Nutzung von Privatwagen als Online-Mitfahrgelegenheiten ist seit der Einführung von Online-Mitfahrgelegenheiten eine konsequente Politik des Verkehrsministeriums und der Verkehrsmanagementabteilungen auf allen Ebenen und auch ein zentrales Ziel rigoroser Maßnahmen.“ Zudem wird die Kontrolle über die Gesamtzahl der Fahrzeuge nicht völlig gelockert. Ein Verantwortlicher eines Online-Mitfahrunternehmens, der anonym bleiben möchte, sagte, dass die „vorübergehenden Maßnahmen“ auf nationaler Ebene lediglich einen umfassenden Rahmen für die Entwicklung der Branche bildeten. Die spezifischen Implementierungsdetails hängen von den örtlichen Richtliniendetails ab. Es ist abzusehen, dass in Großstädten mit starker Verkehrsüberlastung wie Peking, Shanghai, Guangzhou und Shenzhen sowie in Städten der zweiten, dritten und vierten Kategorie mit einem gesättigten Taxiangebot und begrenztem Marktwachstumsspielraum Privatwagen vor vielen Herausforderungen stehen werden, wenn sie in Online-Mitfahrgelegenheiten umgewandelt werden. Der Reporter überprüfte gestern die „Interimsmaßnahmen“ und stellte fest, dass der dritte Artikel zeigt, dass wir an der vorrangigen Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt festhalten, die Entwicklung von Taxis mäßigen und Online-Fahrdienstvermittlungsdienste gemäß den Grundsätzen hochwertiger Dienstleistungen und differenzierter Abläufe ordnungsgemäß entwickeln sollten. Wu Wenzhi, Reporter des Beijing Business Daily, und Sun Qixiang Kapital: Suche nach Bargeld Mit der Einführung neuer Richtlinien für Online-Fahrdienstvermittlungen könnte das profitorientierte Kapital am Ende der Reisemarktkette als erstes auf Veränderungen drängen. Anleger hoffen einerseits, ihr Kapital durch die Börsennotierung von Unternehmen zu realisieren; Andererseits erwarten sie, dass neue Investoren einsteigen und ihnen aus der misslichen Lage helfen. Die Einführung neuer Richtlinien für Online-Mitfahrdienste hat nicht nur den Ruf der Branche verbessert, sondern auch zu einer strengeren Aufsicht geführt. Die Qualifikationen der Fahrzeuge, Fahrer usw. sind für viele Plattformen zu Hindernissen für den Fortschritt geworden. Vor dem Hintergrund der neuen Politik ist das Kapital äußerst bestrebt, Geld zu verdienen. Cai Jingzhong, Partner von Shanghai Qingkui Investment, sagte, dass die Einführung der neuen Politik das Tempo des Kapitalabzugs bis zu einem gewissen Grad beschleunigen werde. Da für die Notierung an der inländischen Hauptbörse Rentabilitätsanforderungen gelten und es für Online-Mitfahrdienste schwierig ist, kurzfristig Gewinne zu erzielen, bieten sich für den Börsengang die New Third Board und das Ausland als zwei Möglichkeiten an. Gleichzeitig ist es angesichts der festgestellten Muster nicht ausgeschlossen, dass Kapital Fusionen und Integrationen zwischen großen Plattformen vorantreiben wird. Benutzer: Überprüfen Sie den Preis Das schwierigste Glied in der Kette des Reisemarktes dürfte die Kundenbindung sein. Nach Einführung der neuen Richtlinie kann jede Plattform nicht mehr willkürlich Geld für Subventionen verbrennen. Sie müssen die Fahrpreise für Online-Mitfahrdienste angemessen festlegen und eine klare Preisauszeichnung gewährleisten, dürfen jedoch keinen unlauteren Wettbewerb mit Preisen unter den Selbstkosten betreiben. Seit dem Preiskampf zwischen Didi und Kuaidi sind die Nutzer im Reisemarkt zu „verwöhnten Kindern“ geworden und neigen oft dazu, die Plattform zu wählen, die mehr Subventionen bietet. Der Internetanalyst Yu Bin glaubt, dass die Verbraucher, genau wie die Autofahrer, auf Profit aus seien und eher die Plattform bevorzugen würden, die höhere Subventionen bietet, ohne dass es dabei zu irgendwelchen Loyalitätsproblemen käme. Nach Einführung der neuen Richtlinie können Mitfahrplattformen nicht mehr „willkürlich“ Geld ausgeben, um Nutzer abzuwerben. Die Preise könnten in Zukunft stabiler und vernünftiger werden. Treiber: Ich brauche Einkommen Die neue Richtlinie sieht vor, dass Fahrer flexible Arbeitsverträge mit verschiedenen Plattformen abschließen können und dass künftig sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitarbeit möglich sein wird. Allerdings waren Subventionen schon immer die Haupteinnahmequelle der Fahrer. Mit der Umsetzung der neuen Richtlinie werden die Subventionen verschiedener Plattformen gekürzt und es wird für Fahrer fast unmöglich sein, problemlos Zehntausende Yuan im Monat zu verdienen. Nach Ansicht von Zhang Xu, Forschungsleiter des Analysys Internet Travel Research Center, ist neben dem Einkommen auch die Schwelle für Privatwagen und Privatwagenbesitzer, sich als Online-Mitfahrgelegenheitsfahrer zu bewerben, stark gestiegen, was auch zur Verbesserung der Gesamtqualität der Fahrer beitragen wird. Taxi: Den Job behalten Das Aufkommen von Online-Fahrdiensten hatte nicht nur Auswirkungen auf den traditionellen Taximarkt, sondern förderte indirekt auch die Reform des traditionellen Taxi-Betriebsmodells. Die gerade eingeführte neue Richtlinie zeigt, dass alle Parteien künftig die Vertragsgebührenstandards oder Quotenaufgaben aushandeln, festlegen und dynamisch anpassen und überhöhte Vertragsgebühren und Hypotheken durch eine Reform des Geschäftsmodells reduzieren werden. Ma Qijie, Forscher am Forschungszentrum für Neue Medienmarketing und Kommunikation der Peking-Universität, sagte, die neue Richtlinie werde weltbewegende Veränderungen für die traditionelle Taxibranche mit sich bringen. Die Politik spiegelt die Unterstützung der Sharing Economy und der New Economy durch die Zentralregierung noch umfassender wider und stellt einen Beweis aus regulatorischer Sicht dar. Dies bedeutet auch, dass die Reform des traditionellen Taxigewerbes tatsächlich angekommen ist. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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