Die Automobilindustrie steht vor einer Ära des Umbruchs. Im Automotive Value Chain (AVC)-Bericht recherchiert und veröffentlicht Deloitte umfassend aktuelle Branchentrends. Die historischen Veränderungen betreffen nicht nur die OEMs. Diese Untersuchung dringt tiefer in die Wertschöpfungskette vor, um die Auswirkungen auf den Zulieferermarkt zu beleuchten. Die gesamten Materialkosten werden in Deutschland, NAFTA und China leicht um 6 % steigen. Bei 15 der 19 Autoteilecluster ist mit einem Rückgang der Marktkapazität zu rechnen. Die größten Verlierer werden Teile für Fahrzeuge mit herkömmlichem Verbrennungsmotor sein, deren Absatz bis 2025 um 36 Prozent zurückgehen dürfte. Dazu zählen Getriebe, Auspuff- und Kraftstoffsysteme. Die wahrscheinlichen Gewinner müssen darauf vorbereitet sein, eine bis zu 15-mal so hohe Nachfrage zu bewältigen und zu befriedigen wie heute. Dazu zählen beispielsweise Zulieferer, die in den Bereichen Elektroantrieb und Batterietechnologie sowie in der Entwicklung autonomer Fahrfunktionen tätig sind. Regionale Prognosen zeigen, dass die Materialkosten in Deutschland insgesamt sinken werden, während sie in China aufgrund allgemein starker Prognosen für den Fahrzeugabsatz steigen werden. Deloitte ist der Ansicht, dass jeder Cluster von Fahrzeugkomponenten im Lichte seiner szenariospezifischen Prognosen betrachtet werden muss. So sank beispielsweise die Wachstumsrate für Infotainment- und Kommunikationsszenarien von 25 % auf -60 %. Transformationspfad Disruptive Veränderungen werden alle Akteure in der automobilen Wertschöpfungskette betreffen. Die Ergebnisse des AVC-Branchenmodells von Deloitte zeigen erheblichen und in einigen Fällen dringenden Veränderungsbedarf auf. Die Ergebnisse der Modellierung lösen Diskussionen über die Neupriorisierung des Produktportfolios und der Marktrisiken aus und unterstützen diese. Die Automotive Value Chain Study erörtert sechs strategische Handlungsbereiche, die jeder Automobilzulieferer bewerten sollte, um sich auf zukünftige Branchenveränderungen vorzubereiten. In diesem Zusammenhang – und da viele Zulieferer derzeit und in Zukunft mit groß angelegten Transformationsprogrammen konfrontiert sind – hat Deloitte in seinem Bericht die Gewinn- und Verlustrechnung eines typischen Zulieferers simuliert und die langfristigen Herausforderungen hinsichtlich der Rentabilität hervorgehoben. |
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