Aktuelle Daten zeigen, dass Tesla in vielen globalen Märkten mit erheblichen Schwankungen konfrontiert ist, wobei die strukturellen Anpassungen in den europäischen Kernmärkten besonders ausgeprägt sind. Laut Statistik des Kraftfahrtbundesamtes verkaufte Tesla im Februar in Deutschland lediglich 1.429 Neuwagen, was einem Rückgang von 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Gegensatz dazu verzeichnete der deutsche Gesamtmarkt für Elektrofahrzeuge ein Wachstum von 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Gesamtzulassungen von 35.949 Fahrzeugen). Dieser Rückgang hat sich auf den nordischen Markt ausgeweitet, wobei die Verkäufe in Norwegen, Schweden und Dänemark im gleichen Zeitraum jeweils zweistellig zurückgingen. Als zweitgrößter Markt für Elektrofahrzeuge in der Europäischen Union schrumpften die kumulierten Verkäufe von Tesla in Frankreich in den ersten beiden Monaten um 44 %. Großbritannien ist der einzige Lichtblick, kann aber nicht über die allgemeine Erschöpfung Europas hinwegtäuschen. Das antizyklische Wachstum des britischen Marktes ist für Tesla in Europa zu einem Einzelfall geworden. Dank der konzentrierten Auslieferungen im Februar stiegen die Tesla-Zulassungen in Großbritannien in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 11 %, was dazu beitrug, dass Großbritannien Deutschland bei den jährlichen Elektrofahrzeugverkäufen überholte. Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller zeigten jedoch, dass Teslas Gesamtzulassungen auf den Märkten der EU, der EFTA und des Vereinigten Königreichs im Januar lediglich 9.945 Fahrzeuge betrugen. Dies entspricht einem starken Rückgang von 45,2 % gegenüber 18.161 Fahrzeugen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies deutet darauf hin, dass die europäische Basis des Unternehmens vor systemischen Herausforderungen steht. Auch der australische Markt steht aufgrund mehrerer Faktoren unter Druck, was zu einer sinkenden Nachfrage führt. Auch der Markt der südlichen Hemisphäre ist nicht optimistisch. Die Verkäufe von Tesla in Australien gingen im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 71,9 % zurück, wobei die Verkäufe des Hauptmodells Model 3 um 81 % einbrachen. Der kumulierte Umsatz der ersten beiden Monate ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 66 % zurück. Die Australian Electric Vehicle Association wies darauf hin, dass der Widerstand der lokalen Verbraucher gegen Musks jüngste politische Äußerungen in Verbindung mit dem schleppenden Ausbau der Ladeinfrastruktur gemeinsam zu einem Rückgang der Nachfrage geführt haben könnte. Branchenanalysten sind der Ansicht, dass Teslas derzeitige missliche Lage auf zwei tiefer liegende Herausforderungen zurückzuführen ist: erstens auf den Wettbewerbsdruck, der durch die Verbesserung der Elektrofahrzeugmatrix europäischer lokaler Marken entsteht; zweitens die Auswirkungen der öffentlichen Äußerungen Musks auf das Markenimage. Zikuai-Technologie |
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