Das Wichtigste beim Schwimmen ist, kontinuierlich auszuatmen

Schwimmanfänger atmen im Wasser selten richtig aus. Fast alle fortgeschrittenen Schwimmer dachten, sie würden richtig ausatmen – das sagten sie zumindest, als wir sie fragten. Tun sie das wirklich? Die Antwort lautet: sehr wenige! Selbst unter einigen fortgeschrittenen Schwimmern gibt es viele, die beim Schwimmen unter Wasser gerne den Atem anhalten. Warum ist kontinuierliches Ausatmen beim Schwimmen das Wichtigste? Nachfolgend finden Sie die ausführliche Antwort.

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen stressigen Tag und jemand sagt Ihnen, Sie sollen tief durchatmen. Sie fühlen sich nicht beim Einatmen besser, sondern beim Ausatmen. Das Anhalten des Atems kann zu Anspannung führen, was sich negativ auf die Schwimmtechnik auswirkt.

Wenn Sie den Atem anhalten, haben Sie möglicherweise das Gefühl, keuchen und schnaufen zu müssen. Dieses Gefühl entsteht nicht durch Sauerstoffmangel, sondern durch angesammeltes Kohlendioxid. Indem Sie den Atem anhalten, sammeln sich in Ihren Blutgefäßen und Lungen weiterhin Kohlendioxid an – das Gas, das Sie verzweifelt fühlen lässt.

Sie werden sich besser fühlen, wenn Sie beim Schwimmen weiter ausatmen – so wird das Kohlendioxid eliminiert und Sie brauchen nicht mehr so ​​dringend Luft.

Eine mit Luft gefüllte Lunge ist nicht gut für Ihre Körperhaltung – Ihr Brustkorb ist zu schwungvoll. Da sich Ihr Körper so verhält, als wäre er um Ihre Mitte zentriert, führt dies dazu, dass Ihre Beine im Wasser versinken, was zusätzlichen Widerstand erzeugt.

Die meisten Schwimmer versuchen nur dann auszuatmen, wenn sie den Kopf zum Atmen drehen – oder schlimmer noch, sie versuchen, in dem kurzen Zeitfenster aus- und einzuatmen, in dem sich ihr Mund über Wasser befindet.

Zusammenfassung: Eine ununterbrochene, kontinuierliche Ausatmung ist die Grundlage einer guten Freestyle-Technik.