Licht, Stress und Fettleibigkeit scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben, tatsächlich besteht jedoch eine Verbindung zwischen ihnen. Wie wir alle wissen, ist der Winter eine Jahreszeit, in der Menschen dazu neigen, an Gewicht zuzunehmen. Viele Menschen glauben, dass die körperliche Aktivität der Menschen aufgrund der Kälte im Winter relativ gering ist, der Stoffwechsel des Körpers langsamer wird und die Wärmeaufnahme geringer ist usw. Daher werden die Menschen natürlich fettleibig. Tatsächlich ist dies nur eine Seite des Problems. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die geistige Verfassung eines Menschen eng mit der Menge an Licht zusammenhängt, die er erhält, und dass diese geistige Verfassung wiederum Einfluss auf seine Nahrungsaufnahme hat. Fettleibigkeit kommt im Winter häufig vor und steht in subtilem Zusammenhang mit unzureichender Sonneneinstrahlung.
Licht und Druck Es ist bekannt, dass die Sonnenaufgangszeit im Laufe des Jahres variiert und der größte Unterschied im Spätherbst und Winter im Vergleich zum Sommer 4–5 Stunden betragen kann. Darüber hinaus ist im Herbst und Winter nicht nur die Tageslichtdauer kurz, sondern auch das Licht schwach. Unzureichendes Sonnenlicht führt dazu, dass die Zirbeldrüse in der Mitte des Gehirns mehr Melatonin absondert, wodurch die Wahrscheinlichkeit psychischer Symptome wie Energiemangel, Unaufmerksamkeit und Depressionen steigt. Dies wird medizinisch als SAD (Seasonal Affective Disorder, saisonal abhängige Depression) bezeichnet. So zeigen beispielsweise im südlichen Florida, wo der Winter sonnig ist, nur 4 % der Menschen psychische Symptome. In Alaska, wo der Winter lang und das Wetter trüb ist, leiden jedoch 28 % der Menschen an anhaltender psychischer Depression. Das heißt: Wenn Sie im Winter morgens Schwierigkeiten beim Aufstehen haben und sich oft müde, deprimiert und unkonzentriert fühlen, sollten Sie auf die Auswirkungen einer saisonal abhängigen Depression achten.
Stress und Ernährung Wissenschaftler haben herausgefunden, dass regelmäßiger Mangel an Sonnenlicht den Appetit von SAD-Patienten steigert. Normalerweise essen sie nachmittags und abends besonders gern Süßes. Außerdem haben Frauen, die zu psychischen Ausbrüchen neigen, oft Probleme bei der Arbeit, können sich aber nicht beschweren, sodass sie bewusst oder unbewusst zu viel essen, um den verschiedenen psychischen Druck abzubauen, dem sie ausgesetzt sind. Viele Frauen essen nach der Heimkehr oft noch den ganzen Abend lang Pommes Frites und andere Speisen, um die Langeweile zu vertreiben. Diese Personen verbrauchen möglicherweise 500 kcal mehr pro Tag als üblich. Dies ist alles auf den Lichteffekt zurückzuführen. Eine Untersuchung amerikanischer Psychologen ergab zudem, dass psychischer Stress zu einer Fettansammlung im Bauchbereich führen kann. Obwohl man dafür noch keine genaue Erklärung finden kann, glaubt man, dass eine abnormale Hormonausschüttung ein wichtiger Faktor ist. Eine Studie zeigte, dass 47 % der Menschen im Spätherbst und Winter an Gewicht zunehmen. Zwar bewegen sie sich bei schlechtem Wetter weniger, doch die überwiegende Mehrheit derjenigen, die zugenommen haben, gibt zu, unter unkontrollierbarem psychischem Stress zu leiden und das Gefühl zu haben, dass Essen eine „mentale Placebowirkung“ hat.
Ernährung und Fettleibigkeit Im Winter schwanken die Emotionen der Menschen stark, was sich wiederum auf ihre Ernährung und ihr Gewicht auswirkt. Wissenschaftler glauben, dass es eine einfache und leichte Behandlung ohne Nebenwirkungen gibt, nämlich die Patienten stärkeren Lichtquellen auszusetzen. Basierend auf dem Prinzip, dass Licht die Melatoninsekretion hemmen kann, ist es Wissenschaftlern gelungen, helles Licht erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung saisonal abhängiger Depressionen einzusetzen, die durch die kurzen Tageslichtstunden im Herbst und Winter verursacht werden. Im Allgemeinen wird Vollspektrumlicht mit 2500–10000 Lux verwendet, wobei jede Belichtung 45 Minuten dauert. Der Patient sollte 45 cm von der Lichtquelle entfernt sein und alle 30 Sekunden in die Lichtquelle schauen (nicht starren), einmal morgens und einmal abends. Dies kann helfen, die biologische Uhr des Körpers zu regulieren und saisonale Depressionen vorzubeugen und zu behandeln. Die Helligkeit dieser Lichtquelle beträgt das 5- bis 20-fache der normalen Wohnraumbeleuchtung. 70–80 % der Menschen fühlen sich nach der Belichtung gut, während der Rest Medikamente einnehmen muss. Natürlich warnen Wissenschaftler, dass das Wichtigste ist, dass Sie lernen, zu denken. Denken kann Sie beruhigen, sodass Sie Ihr Verhalten entsprechend den Veränderungen in der Umgebung korrigieren und auf die Kontrolle des psychischen Stresses achten können. Auf diese Weise werden Sie ein gesünderes Leben führen. |
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