Bei kaltem Klima lässt die Schutzwirkung der Organsysteme des menschlichen Körpers nach, die Elastizität und Dehnbarkeit von Muskeln, Sehnen und Bändern nimmt ab, die Viskosität der Muskeln nimmt zu, der Bewegungsbereich der Gelenke nimmt ab und die Luftfeuchtigkeit ist niedrig, sodass die Menschen sich durstig und gereizt fühlen und ihr Körper steif wird und sich nur schwer strecken lässt. Wer ohne Aufwärmen trainiert, leidet häufig unter Muskelzerrungen und Gelenkverstauchungen. Deshalb sollten Sie sich bei Fitnessübungen im Winter, insbesondere im Freien, zunächst gründlich aufwärmen. Durch Joggen, Gymnastik und einige Übungen mit leichtem Gerät wärmen Sie Ihren Körper so weit auf, dass Sie leicht schwitzen, und führen dann die Fitnessübungen durch. Tipp 2: Tragen Sie angemessene Kleidung Bei Fitnessübungen im Winter sollten Sie zu Beginn mehr Kleidung tragen. Die Kleidung sollte leicht und weich sein und nicht zu eng. Nach dem Aufwärmen sollten Sie einige dicke Kleidungsstücke ausziehen. Wenn Sie nach dem Training stark schwitzen, sollten Sie den Schweiß rechtzeitig abwischen, die verschwitzte Sportbekleidung, Schuhe und Socken wechseln und Kleidung und eine Mütze tragen, um einem Wärmeverlust vorzubeugen. Darüber hinaus sollten Sie bei Fitnessübungen im Freien mehr darauf achten, sich warm zu halten. Ihr Körper fühlt sich nach dem Training heißer an und Sie möchten sich immer abkühlen. Sie sollten jedoch nicht an einem windigen Ort stehen und sich vom Wind umblasen lassen. Stattdessen sollten Sie so schnell wie möglich in den Raum zurückkehren, den Schweiß abwischen und saubere Kleidung anziehen. Wie das Sprichwort sagt: „Kälte beginnt an den Füßen.“ Da die Füße weit vom Herzen entfernt sind und schlechter durchblutet werden und das Unterhautfettgewebe an den Füßen dünn ist und die Wärme schlecht speichert, bekommt man bei Fitnessaktivitäten im Freien im Winter besonders leicht kalte Füße. Wenn Ihr Kopf, Rücken und Ihre Füße kalt sind, dringt kalte Luft über Ihre Haut, Ihren Mund und Ihre Nase in Ihren Körper ein. Dies beeinträchtigt nicht nur die Ergebnisse Ihres Fitnesstrainings, sondern kann auch dazu führen, dass Sie sich erkälten und krank werden. Manche Fitnessbegeisterte tragen im Winter gerne Fitnessschuhe, was nicht gut ist. Da Schuhe mit Gummisohlen Wärme schnell leiten, bleiben Ihre Fußsohlen außerhalb der körperlichen Betätigung leicht kalt, was zu Erkrankungen wie Erfrierungen und Arthritis führen kann.
Tipp 3: Die Umgebung sollte angenehm sein Im Winter hält man die Fenster des Fitnessstudios meist fest geschlossen. Was die Leute kaum wissen: Im Ruhezustand atmet ein Mensch mehr als 20 Liter Kohlendioxid pro Stunde aus. Wenn mehr als zehn Personen gleichzeitig Sport treiben, sind es sogar über 200 Liter pro Stunde. Zusammen mit den Zersetzungsprodukten des Schweißes und den schädlichen Gasen, die aus dem Verdauungstrakt ausgeschieden werden, wird die Raumluft stark verschmutzt. Menschen in einer derartigen Umgebung leiden unter Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, Appetitlosigkeit usw. und der Trainingseffekt ist naturgemäß gering. Achten Sie deshalb beim Training in Innenräumen darauf, dass die Raumluft zirkuliert und frisch bleibt. Zudem ist es nicht ratsam, im Winter Fitnessübungen in einem von Kohlenrauch und trüber Luft erfüllten Innenhof zu machen. Beachten Sie gleichzeitig, dass Sie bei zu schlechten Witterungsbedingungen wie beispielsweise starkem Wind, starkem Schneefall oder übermäßiger Kälte vorerst auf sportliche Betätigung im Freien verzichten sollten. Wenn Sie im Freien trainieren möchten, sollten Sie einen sonnigen und windgeschützten Ort wählen. Tipp 4: Trainieren Sie entsprechend der Jahreszeit Aufgrund des kalten Winters steigt der Körperfettanteil im Vergleich zu anderen Jahreszeiten an, und das Gewicht und der Körperumfang nehmen entsprechend zu. Obwohl dies für dünne Menschen von Vorteil ist, um an Gewicht zuzunehmen, ist die Entwicklung von Muskelkonturen, -linien und -stärke nicht ideal. Daher sollte beim Winterfitnesstraining die Intensität und Kraft der Übungen gesteigert, die Anzahl der Sätze und Wiederholungen der Bewegungen erhöht, der Anteil aerober Übungen erhöht und die Trainingszeit entsprechend verlängert werden, um die Funktion zu verbessern, besondere Qualitäten zu entwickeln, Körperfett zu verbrennen und einer übermäßigen Fettansammlung vorzubeugen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Intervalle zwischen den Übungen kürzer sind, insbesondere bei längerem Aufenthalt im Freien in kalter Luft. Wenn das Intervall zu lang ist, sinkt die Körpertemperatur, wodurch die Muskeln aufgrund des angeregten Zustands leicht ermüden und die Viskosität zunimmt. Dies beeinträchtigt nicht nur den Trainingseffekt, sondern kann auch zu Verletzungen bei der nächsten Übungsreihe führen. Tipp 5: Achte auf deine Atemtechnik Atmen Sie nicht mit weit geöffnetem Mund, um zu verhindern, dass kalte Luft Ihren Hals direkt reizt und eine Infektion der oberen Atemwege und Husten verursacht. Tipp 6: Achten Sie darauf, was Sie essen und trinken Beim Fitnesstraining im Winter ist die Wärmeableitung des Körpers aufgrund der niedrigen Temperaturen groß, der Grundumsatz steigt entsprechend an und die Trainingsmenge ist groß, sodass der Kalorienverbrauch hoch ist. Daher ist sie möglicherweise für diejenigen vorteilhafter, die Fett abbauen möchten, für diese wird es jedoch schwieriger sein, die Muskelkraft zu steigern, sodass sie der wissenschaftlichen Natur der Diät mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Wenn Sie im Winter hingegen selten ins Freie gehen oder sich körperlich betätigen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fettansammlung höher. Daher ist ein Fettabbautraining im Winter mit einer wissenschaftlichen und vernünftigen Ernährung effektiver und eignet sich auch besser zur Verbesserung der Muskelqualität. |
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