1. So beugen Sie Dehydrierung beim Höhenbergsteigen vor Wenn Menschen Outdoor-Sport treiben, neigen sie in Höhenlagen zu Engegefühl in der Brust und Dehydrierung, weil Schwitzen, Atmen, Urinieren und Durchfall zu einem Wasserverlust des Körpers führen können. In hochgelegenen Bergregionen ist die Luft extrem trocken, sodass der Schweiß auf der Körperoberfläche schnell verdunstet. Gleichzeitig wird durch die schnelle Mundatmung eine große Menge Wasser ausgeschieden, was jedoch oft nicht bemerkt wird, was zu Dehydrationssymptomen (hypertone Dehydratation) führt. Bei Erkrankungen, die durch hohe Temperaturen, Kälte oder akute Höhenkrankheit verursacht werden, ist die Aufrechterhaltung einer guten Flüssigkeitsaufnahme eine wichtige vorbeugende und therapeutische Maßnahme. Es verringert nicht nur das Krankheitsrisiko, sondern verbessert auch die allgemeine physiologische Funktion der Kletterer erheblich. Dehydration des Körpers (hypertone Dehydration) Symptom: ⑴ Leichte Dehydrierung: Durst. Der Wassermangel beträgt 2–4 % des Körpergewichts. ⑵Mäßige Dehydrierung: extremer Durst, Müdigkeit, wenig Urin, dunkler Urin, trockene Lippen und Zunge, Reizbarkeit, schlechte Hautelastizität und eingefallene Augenhöhlen. Der Wassermangel beträgt 4–6 % des Körpergewichts. ⑶Mäßige Dehydrierung: Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen können auch Halluzinationen, Delirium und sogar Koma auftreten. Der Wassermangel beträgt ca. 6 % oder mehr des Körpergewichts. Vorbeugende Maßnahmen gegen Dehydration ⑴Trinken Sie mehr Wasser. Das Trinken von heißem Tee während Campingaktivitäten kann Dehydrierung vorbeugen und Sie warm halten. Trinken Sie vor Beginn der Aktivität ein Glas Wasser und trinken Sie während der Aktivität alle 30 Minuten eine angemessene Menge Wasser (gleiche Menge an Getränken). Tägliche Wasseraufnahme > 2000 ml/Tag (Campingaktivitäten) ~ 3000 ml/Tag (auf Reisen). ⑵ Ersetzen Sie bei anstrengenden Übungen das Wasser nicht durch hochkonzentrierten Fruchtsaft oder andere hochkonzentrierte Flüssigkeiten (Schokoladengetränke, Müsli usw.). ⑶ Gleichzeitig müssen Sie ausreichend salzige Nüsse oder Snacks zu sich nehmen, um den Salzverlust Ihres Körpers auszugleichen. ⑷ Nehmen Sie auf Reisen eine Thermosflasche mit 1 bis 2 Liter Fassungsvermögen mit. ⑸ Die getrunkene Wassermenge muss während der Fahrt gleichmäßig verteilt werden. Auch die Trinkmenge auf der Rückfahrt und das Vorgehen im Notfall müssen sorgfältig bedacht werden. ⑹ Vermeiden Sie den Verzehr von Eis und Schnee, um Erfrierungen im Oropharynx vorzubeugen. ⑺Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf und reduzieren Sie den Verzehr von scharfen und salzhaltigen Speisen. Behandlung von Dehydration ⑴Trinkwasser. Erwägen Sie zunächst das Trinken von Glukosewasser mit niedriger Konzentration oder anderen heißen zuckerhaltigen Getränken. Bei Bedarf kann eine intravenöse Flüssigkeitssubstitution erfolgen. ⑵ Geeignete Ergänzung von Salz (orales Rehydratationssalzpulver) und Vitaminen. ⑶ Heiße Flüssigkeit (Fruchtsaft, Schokoladengetränk) oder halbflüssige Nahrung (Brei, Haferbrei oder weiche Nudeln), um dem Körper neue Energie zu geben. Wenn der Durst des Patienten nachlässt, sich seine Stimmung allmählich stabilisiert und er beginnt zu urinieren, deutet dies darauf hin, dass sich sein Zustand verbessert. Der Patient ist bei Bewusstsein, beantwortet relevante Fragen und der Urin ist klar geworden, was darauf hindeutet, dass die Dehydrierung behoben wurde. 2. Erste-Hilfe-Kenntnisse in der Wildnis – Herz-Lungen-Wiederbelebung Unter Erster Hilfe versteht man vorübergehende Selbst- oder Fremdbehandlungsmaßnahmen bei plötzlich auftretenden Verletzungen oder Erkrankungen. Je schneller sofortige Behandlungsmaßnahmen für den Verletzten eingeleitet werden, desto besser ist der Effekt. Wenn Sie in einen Unfall verwickelt werden und nicht wissen, wie Sie damit umgehen sollen. Unter der Voraussetzung, dass für den Verletzten keine Lebensgefahr besteht, darf dieser nicht willkürlich bewegt werden, da sich sonst die Situation verschlimmert. Vor einer Reise in die Wildnis sollte jedes Mitglied eine Erste-Hilfe-Schulung erhalten. Erste-Hilfe-Kenntnisse Liegt der Verletzte im Koma, sollten Sie überprüfen, ob seine Herz-Lungen-Funktion normal ist. Befolgen Sie zur Überprüfung die folgenden drei Schritte. Bei Verdacht auf eine Rücken- oder Nackenverletzung sollte darauf geachtet werden, den Kopf nicht zu bewegen und dieser sollte so schnell wie möglich ruhiggestellt werden. Öffnen Sie den Mund des Opfers, entfernen Sie die Verstopfung und überprüfen Sie dann seine Atemwege: Legen Sie eine Hand auf die Stirn des Opfers und heben Sie mit zwei Fingern der anderen Hand sein Kinn an und neigen Sie seinen Kopf in den Nacken. Überprüfen Sie die Atmung des Verletzten. Drücken Sie Ihre Wange etwa fünf Sekunden lang gegen Mund und Nase der Person, um ihre Atmung zu spüren. Achten Sie gleichzeitig auf die Brustbewegungen der verletzten Person, um festzustellen, ob die Lungenfunktion der verletzten Person normal ist. Messen Sie den Puls an der Luftröhre, um die Durchblutung des Verletzten zu prüfen. Messen Sie 5 Sekunden lang. Wenn Puls und Atmung vorhanden sind, bringen Sie den Verletzten in die Wiederbelebungsposition. Wenn weder Atmung noch Puls vorhanden sind, beginnen Sie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Wenn der Verletzte bewusstlos ist, bringt man ihn am besten in die Wiederbelebungsposition, damit seine Zunge seinen Hals nicht blockiert und Speichel aus seinem Mund fließt, um die Atemwege freizuhalten. Wenn die verletzte Person bewusstlos ist, aber noch atmet, heben Sie den Arm, der den Boden berührt, in eine geeignete Position am Körper, legen Sie den anderen Arm nahe an die Wange, strecken Sie das Bein, das den Boden berührt, beugen Sie das andere Bein, ziehen Sie den verletzten Oberschenkel nahe an sich heran und lassen Sie die verletzte Person auf der Seite liegen. Legen Sie den Kopf des Opfers auf den Boden und neigen Sie ihn mit dem Kiefer nach vorne nach hinten, um die Atemwege offen zu halten. Legen Sie die Hände der verletzten Person wenn möglich unter ihren Kopf. Beatmung Der Sauerstoffanteil der Ausatemluft eines Menschen beträgt 16 %. Durch künstliche Beatmung kann die Durchblutung des Patienten gefördert werden. Wenn der Patient aufgehört hat zu atmen, aber immer noch einen Puls hat, wiederholen Sie dies 10 Mal pro Minute, bis der Patient selbstständig atmet. Lassen Sie die verletzte Person flach auf dem Boden liegen und entfernen Sie alle Verstopfungen in ihrem Mund, um eine ungehinderte Atmung zu gewährleisten. Legen Sie eine Hand auf die Stirn des Opfers und halten Sie ihm die Nase zu. Legen Sie Ihre andere Hand unter das Kinn und neigen Sie den Kopf leicht nach hinten. Halten Sie die Nase des Opfers zwischen Daumen und Zeigefinger fest und blasen Sie 2 Sekunden lang durch Mund-zu-Mund Luft in die Lunge des Opfers. Dann hör auf zu blasen. Lassen Sie die Luft aus dem Brustkorb des Patienten vollständig entweichen. Wiederholen Sie Schritt (2) 10-mal pro Minute, bis der Patient selbstständig atmen kann. Überprüfen Sie den Puls des Patienten und führen Sie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch, wenn er aufhört. Kardiopulmonale Wiederbelebung Bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) wird eine künstliche Blutzirkulation gewährleistet und die Lunge aufgepumpt. Die Behandlung umfasst Herzdruckmassagen zur Anregung der Blutzirkulation im Kopf und künstliche Beatmung zur Aufrechterhaltung des Sauerstoffgehalts im Blut. Die konkrete Methode ist wie folgt: Lassen Sie den Patienten auf einer festen Unterlage liegen und tasten Sie mit Zeige- und Mittelfinger die unterste Rippe ab. Bewegen Sie sich dann nach oben, bis der Mittelfinger die Verbindung zwischen Rippe und Brustbein berührt. Legen Sie Ihren Mittelfinger auf das Brustbein und bewegen Sie Ihre andere Handfläche am Brustbein entlang nach unten, bis sie Ihren Zeigefinger berührt, und drücken Sie dabei den Brustkorb zusammen. Legen Sie Ihre Hände übereinander, verschränken Sie Ihre Finger und heben Sie sie nach oben, strecken Sie Ihre Arme und drücken Sie fest nach unten. Entspannen Sie sich dann, aber bewegen Sie den Gegenstand nicht weg. Wiederholen Sie den Vorgang 30 Mal und führen Sie anschließend 2-mal eine künstliche Beatmung durch. Schock Eine unzureichende Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen kann zu einer verminderten Durchblutung im gesamten Körper führen und einen Schock auslösen. Wenn der Patient nicht umgehend behandelt wird, kommt es zum Versagen seiner lebenswichtigen Organe, was zum Tod führt. Die Behandlung von Patienten im Schockzustand umfasst die folgenden Maßnahmen: Legen Sie die Beine des Patienten hoch (leicht über den Kopf), halten Sie ihn wach, ziehen Sie ihn aus, lassen Sie ihn entspannen und messen Sie dann seinen Puls. Bedecken Sie den Rücken und die Brust des Patienten mit einem Schlafsack oder Mantel. Messen Sie ihre Atmung und Herzfrequenz. Insbesondere bei Bewusstlosigkeit des Patienten sowie bei Stillstand von Atmung und Herzschlag ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. 3. So bereiten Sie einen Esel-Medizinbeutel vor Nehmen Sie auf jeder Reise unbedingt eine kleine Medikamententasche in Ihrem Koffer mit. Bereiten Sie sich entsprechend Ihrem Reiseziel und Ihrer Reiseart vor! Städtereisender Wenn Sie in der Stadt unterwegs sind, können Sie jederzeit das nächstgelegene Krankenhaus aufsuchen, um dort Hilfe und Behandlung von einem Arzt zu erhalten. Daher muss die Medikamententasche, die Sie mit sich führen, nicht allzu voll sein. Sie benötigt nur einige häufig verwendete Medikamente, um eine rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. 1. Persönliche Spezialmedikamente: Wenn Sie besondere gesundheitliche Probleme haben, wie etwa eine Herzerkrankung, Bluthochdruck, Asthma oder andere chronische Krankheiten, vergessen Sie nicht, lebensrettende Medikamente mitzubringen. Reisende mit Herzerkrankungen sollten nicht nur gefährliche Sportarten meiden, sondern auch Nitroglycerin und schnell wirkende Herztabletten mitnehmen. Diabetiker sollten blutzuckersenkende Medikamente dabei haben, insbesondere diejenigen, die Insulin nehmen müssen. Wenn sie verreisen müssen, müssen sie die mitgeführten Medikamente sorgfältig prüfen. Wenn Sie in eine Stadt am Äquator reisen, auch wenn Sie nur für zwei Stunden weg sind, vergessen Sie nicht, einen kleinen elektronischen Kühlschrank mitzunehmen, um Insulinspritzen aufzubewahren und ihre Wirksamkeit sicherzustellen. 2. Reisekrankheitsmedikamente: Wenn Sie unter Reisekrankheit leiden, sind Reisekrankheitsmedikamente wie Yunting und Visale erforderlich. Wenn Sie beispielsweise planen, ein Boot von der malaysischen Insel Langkawi nach Penang zu nehmen, wird die dreistündige Reise sehr angenehm, wenn Sie eine Stunde im Voraus ein Reisekrankheitsmedikament einnehmen. 3. Magen-Darm-Medizin: Für Reisende ist die lokale Küche ein Muss. Zu viel Essen an einem Straßenstand kann zwangsläufig zu Verdauungsstörungen oder bakteriellen Infektionen des Magens und Darms führen. Der Medikamentenkasten muss Verdauungsmedikamente mit nützlichen Bakterien wie Laktase, Jianweixiaoshi-Tabletten sowie Medikamente zur Behandlung bakterieller Darminfektionen wie Norfloxacin, Berberin und Smecta enthalten. Medikamente zur Behandlung von Durchfall sind ebenfalls unverzichtbar. 4. Entzündungshemmende Medizin: Halsschmerzen und Verstopfung sind die häufigsten Symptome bei Reisenden. Halten Sie daher Niuhuang Jiedu-Pillen, Huanglian Shangqing-Pillen usw. bereit, die Ihre Beschwerden weitgehend lindern können. Outdoor-Rucksacktouristen Abseits der hektischen Städte und mitten in der Natur befinden wir uns auch fernab von lebensrettenden Orten mit vollständiger Ausstattung und hervorragenden medizinischen Ressourcen. Beim Reisen ist alles unbekannt, deshalb ist es am sichersten, vorbereitet zu sein. Wenn Sie nur zwei oder drei Tage verreisen, nehmen Sie nur die Medikamente mit, die Sie am häufigsten verwenden. Dauert die Reise länger als fünf Tage, sind Erkältungsmittel, Allergiemittel, Mittel gegen Durchfall, Windöl, Kühlöl, Pflaster, Yunnan Baiyao, Gentianaviolett usw. in besonderen Fällen Allheilmittel. Darüber hinaus isst man auf Reisen im Freien möglicherweise weniger Obst und Gemüse, sodass auch Vitaminpräparate eine gute Ergänzung sind. Ist Ihr Reiseziel etwas ganz Besonderes, sollten Sie natürlich auch für alle Fälle spezielle Medikamente mit dabei haben. 1. Glühend heiße Zone: Bereiten Sie in der ägyptischen Wüste unbedingt ein Mittel gegen die Hitze vor. Wenn Sie in den Regenwald gehen, müssen Sie Medikamente zur Vorbeugung von Mückenstichen und Hitzschlag mitnehmen. Daher sind Huoxiang Zhengqi-Pillen, Rendan-Tabletten, Kühlöl und Mückenschutzöl eine gute Wahl. Darüber hinaus können orale Rehydratationssalze den durch Schwitzen verlorenen Salzgehalt ersetzen. 2. Dichte Wälder und Berge: In tiefen Bergen und alten Wäldern sind Giftschlangen am häufigsten zu finden, daher sollten Sie am besten Gegenmittel und elastische Bandagen mitnehmen. Wenn Sie von einer Schlange gebissen werden, bleiben Sie, wo Sie sind, nehmen Sie einen Verband heraus und binden Sie ihn fest über der Wunde, um zu verhindern, dass sich das Gift ausbreitet. Legen Sie das Messer auf ein Feuerzeug, um es zu verbrennen (desinfizieren), machen Sie dann einen etwa 1 cm langen und 0,5 cm tiefen Schnitt in die Wunde, saugen Sie das Gift mit dem Mund aus, nehmen Sie sofort Schlangenmedizin und gehen Sie ins Krankenhaus, sobald sich die Situation stabilisiert hat. 3. Hochplateaus: Vergessen Sie bei Reisen in Hochplateaus nicht, Medikamente gegen Höhenkrankheit mitzunehmen, zum Beispiel: Gaoyuanan, Rhodiola rosea usw. Darüber hinaus können Sie auch einige Medikamente zur Verringerung der Intensität der Höhenkrankheit vorbereiten, beispielsweise Schlaftabletten, Schmerzmittel, Medikamente gegen Reisekrankheit, schnell wirkende Erkältungsmittel, Aspirin und Glukose zum Einnehmen. Besondere Tipps Je mehr Dinge in einem Reiseapothekenset sind, desto besser. Die Grundprinzipien sollten Einfachheit und Notwendigkeit sein. Da kein Arzt zu konsultieren ist, ist es am besten, immer nur ein Medikament gleichzeitig mitzunehmen, um „Unverträglichkeiten“ zwischen den Medikamenten durch chemische Reaktionen und die Produktion toxischer Substanzen durch die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente zu vermeiden. Nehmen Sie nicht vorschnell Schlaftabletten ein, wenn Sie aufgrund vorübergehend unregelmäßiger Arbeits- und Ruhezeiten an Schlaflosigkeit leiden. Der Zustand bessert sich von selbst, wenn sich Ihr Körper allmählich an die örtliche Umgebung und die Regelmäßigkeit der Reisebewegungen anpasst. Wenn Ihr Zustand und Ihre Symptome ungewöhnlich sind, wie z. B. plötzliches hohes Fieber oder Erbrechen und Durchfall, sollten Sie sofort zur Untersuchung und Diagnose in ein örtliches Krankenhaus gehen. Nehmen Sie keine Medikamente ohne Genehmigung ein und verzögern Sie die Behandlung nicht. 4. Rechtzeitige Behandlung von Frakturen nach Outdoor-Sport Knochenbrüche müssen sofort und wirksam professionell behandelt werden. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, sollte der Patient vor Ort rasch eine Selbstrettung durchführen, um seine Schmerzen zu lindern, seine eigene Lebenssicherheit zu gewährleisten und das Auftreten von Komplikationen zu verringern. Die wichtigsten Selbstrettungsmaßnahmen sind 1. Stoppen Sie die Blutung. Bei offenen Brüchen sollte bei starken Blutungen eine sofortige Blutstillung erfolgen. Je nach konkreten Umständen können Kompressions-, Druckverbands- oder Tourniquet-Maßnahmen eingesetzt werden. 2. Schützen Sie die Wunde. Wenn sich auf der Wundoberfläche sichtbare Fremdkörper befinden, können diese entfernt und anschließend mit einem sauberen Tuch abgedeckt und verbunden werden. Bei freiliegenden Bruchenden dürfen diese nicht reponiert werden, um ein Eindringen von Schadstoffen in tiefere Schichten zu vermeiden, sondern es dürfen Schutzverbände angelegt werden. 3. Fixieren Sie das verletzte Glied. Durch eine sofortige Fixierung des verletzten Körperteils können Schmerzen gelindert und Schäden an Nerven und Blutgefäßen vermieden werden. Die Fixierungsmaterialien können den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden und es können Holzbretter, Äste etc. verwendet werden. Steht nichts zur Verfügung, kann die verletzte obere Extremität an der Brustwand und die untere Extremität auf der gesunden Seite fixiert werden. 5. Erste Hilfe bei Bienenstichen im Freien Zu den giftigen Bienen zählen Honigbienen, Wespen (einige Informationen nennen sie auch Hornissen oder Hornissen, und es gibt viele andere Namen. Wahrscheinlich können nur diejenigen, die die Insektentaxonomie studieren, es klar erklären), Hornissen, Bambuswespen und andere Bienenarten mit giftigen Stichen. Unter ihnen haben Bienen das geringste Gift, während Wespen und Hornissen giftiger sind und Bambuswespen das stärkste Gift haben. Giftige Bienen haben am Ende ihres Schwanzes einen Stachel, der mit einer Giftdrüse verbunden ist. Nachdem sie einen Menschen gestochen haben, injizieren sie Gift in den Körper und verursachen so eine Vergiftung. Der Stachel einer Biene hat einen Haken, der nach dem Stechen oft im Körper verbleibt. Männliche Wespen haben jedoch keinen Stachel und die Stachel weiblicher Wespen haben keinen Haken. Das Gift der Honigbienen ist eine leicht gelbe, durchsichtige, säurehaltige Flüssigkeit, die hauptsächlich Ameisensäure und Eiweiß enthält; das Gift anderer giftiger Bienen ist meist schwach alkalisch und enthält hauptsächlich komplexe Toxine wie Histamin, Serotonin, Bradykinin usw., die Hämolyse, Blutungen und neurotoxische Wirkungen verursachen können, und die Vergiftungsreaktion ist schneller und schwerer als bei Honigbienen. Dieser erhebliche Unterschied in den Eigenschaften des Bienengiftes macht es erforderlich, das richtige Arzneimittel einzusetzen. Im Allgemeinen verspürt ein gesunder Mensch, wenn er von 5 Bienen gleichzeitig gestochen wird, nur lokale Rötungen, Schwellungen und starke Schmerzen und erholt sich innerhalb weniger Tage wieder. Wenn er von mehr als 100 Bienen gleichzeitig gestochen wird, wird der Körper vergiftet, was Symptome wie Schäden des Zentralnervensystems und Herz-Kreislauf-Störungen verursacht. Wenn er von mehr als 200 Bienen gleichzeitig gestochen wird, stirbt die Person an einer Lähmung des Atemzentrums. Sollten Sie unterwegs von einer Biene gestochen werden, ist das keine große Sache, sondern Sie sollten den Stich ernst nehmen, da es sonst zu schwerwiegenden Folgen kommen kann. Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass einige Giftbienen genauso giftig sind wie Giftschlangen. Der Hauptgrund dafür, dass so wenige Menschen an den Stichen giftiger Bienen sterben, liegt schlicht darin, dass die Giftmenge, die in den menschlichen Körper gelangt, sehr unterschiedlich ist. Aber auch wenn Sie nur von einer oder zwei hochgiftigen Bienen wie Hornissen oder Bambuswespen gestochen werden, treten häufig systemische Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen auf. Bei Bienengiftallergikern kann es schnell zu Urtikaria, Asthma oder einem anaphylaktischen Schock kommen oder sie können sogar an Atemstillstand sterben. 6. So beugen Sie Verletzungen beim Wandern vor und beheben diese Kurzstreckenüberquerung Mit der hier erwähnten Kurzstreckenüberquerung ist eine ein- oder zweitägige Überquerungsaktivität rund um die Stadt, in der Sie leben, an Wochenenden gemeint. Die akuten Verletzungen, die bei dieser Art von Outdoor-Aktivitäten entstehen, sind offensichtlich und unmittelbar und zeigen sich beispielsweise durch ein Kribbeln in den Fußsohlen, Sehnenschmerzen, Schmerzen in der Wadenmuskulatur, Bauchschmerzen beim Training usw. Es versteht sich von selbst, dass dies die Folge davon ist, dass Menschen mit schlechter körperlicher Fitness oder die lange Zeit keinen Sport gemacht haben, plötzlich hochintensive Aktivitäten im Freien unternehmen. Solange Sie die Aktivität sofort beenden und sich ausruhen und dann die Intensität der Übungen im Freien entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung schrittweise steigern, ist alles in Ordnung. Selbst bei kurzen Überquerungen: Wenn wir die Warnsignale unseres Körpers bei Aktivitäten über längere Zeit ignorieren, kommt es ungewollt zu chronischen Verletzungen, die uns zu schaffen machen. Es gibt einige harte Kerle um uns herum, die oft bewusst oder unbewusst damit prahlen, dass sie eine Strecke in drei Stunden bewältigen können, für die andere einen ganzen Tag brauchen. Meiner Erfahrung nach können solche Freunde nicht länger als drei Jahre im Freien spielen. Erstens wird es immer Leute geben, die wettbewerbsorientiert und aggressiv sind und „die Wellen hinter ihnen schieben die Wellen vor ihnen, und die Wellen vor ihnen sterben am Strand“; zweitens befürchte ich, dass er nach drei Jahren wegen der schweren Belastung seiner Knie nicht mehr laufen kann. Das Kniegelenk ist das komplexeste Gelenk des menschlichen Körpers. Es besteht aus Oberschenkelknochen, Schienbein, Kniescheibe und Wadenbein. Die umgebenden Muskeln, Sehnen, Innen- und Außenbänder, vorderen und hinteren Kreuzbänder sowie Innen- und Außenmenisken sorgen gemeinsam für die Stabilität des Kniegelenks. Bei übermäßiger körperlicher Betätigung im Freien, insbesondere bei sehr schnellem Bergablaufen, kann es durch die Belastung der Kniegelenkoberfläche zu Knorpel- oder Meniskusrissen kommen. Zu den häufigsten Knieverletzungen zählen neben Gelenkknorpelrissen und Meniskusrissen auch patellofemorale Schmerzen, Patellasehnenentzündungen, Patellotibiales Bandsyndrom, Schleimbeutelentzündungen usw. – es macht nichts, wenn Sie sich diese Begriffe nicht merken können, fragen Sie sich einfach, ob Sie schon einmal Schmerzen im Knie hatten. |
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