Der Herbst ist da. Wenn die Temperaturen allmählich sinken, beginnt für die Ginkgobäume das schönste Kapitel des Jahres. Die Bäume leuchten in goldenen Farben und ziehen die Aufmerksamkeit unzähliger Menschen auf sich. Dahinter verbirgt sich das Geheimnis des Wetters. Welchen Einfluss haben Temperatur, Regen und Schnee auf die Farbwechselrate und das Seherlebnis von Ginkgo? Es gibt auch 7 wenig bekannte Fakten über Ginkgo. Kennst du sie alle? Entdecken Sie den Wettercode hinter der Ginkgo-Beobachtung: Temperatur, Regen, Schnee und Wind sind allesamt treibende Faktoren Jeden Herbst legen Ginkgobäume ein wunderschönes Gewand an, das von leuchtendem Grün zu Goldgelb wechselt, und markieren mit ihren Farbveränderungen den Wechsel der Jahreszeiten. Welche Wettercodes stecken hinter der Gelbfärbung der Ginkgoblätter? Am 26. Oktober färbten sich die Farben des Herbsts in der Hauptstadt und die Ginkgobäume erstrahlten in goldenem Glanz. (Foto/Wang Xiao, China Weather Network) Li Jing, ein Wetteranalytiker beim China Weather Network, sagte, dass der Zeitpunkt des Eintreffens der kalten Luft und das Ausmaß des Temperaturabfalls die wichtigsten meteorologischen Faktoren seien, die den Beginn der Farbveränderung der Ginkgoblätter beeinflussten. Generell gilt: Je früher die kalte Luft kommt und je geringer der Temperaturabfall im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist, desto früher beginnt der Ginkgo seine Farbe zu ändern und desto früher ist die beste Beobachtungszeit. Normalerweise beschleunigt sich die Farbänderung der Ginkgoblätter bei Temperaturen zwischen 0 °C und 5 °C, bei Temperaturen unter 0 °C gefrieren die Blätter jedoch leicht und fallen ab. Regen, Schnee und starker Wind wirken sich direkt auf die Lebensdauer der Ginkgo-Landschaft aus. Die von der kalten Luft mitgebrachten Winde der Stärke 5 bis 6 können über Nacht alle Blätter wegblasen, und die Einwirkung von starkem Regen und Schnee auf die Blätter beschleunigt den Laubfall. Unter dem Einfluss von Regen, Schnee und starkem Wind verwelkten die Blätter allmählich und der Boden wurde mit „goldgelb“ bedeckt, was bedeutet, dass die Ginkgo-Beobachtungsperiode zu Ende geht. Ginkgo birgt viele kleine Geheimnisse. Erfahren Sie mehr über diese 7 wenig bekannten Fakten Hinter der schönen Erscheinung des Ginkgo verbergen sich tatsächlich viele kleine „Geheimnisse“. Kennen Sie diese wenig bekannten Fakten über Ginkgo? ● Ist Ginkgo ein lebendes Fossil aus der Zeit der Dinosaurier? Ginkgo stammt aus der Dinosaurierzeit und kann als lebendes Fossil bezeichnet werden. Es handelt sich um die älteste Nacktsamerart, die von der Gletscherbewegung im Quartär übrig geblieben ist. Seine „Verwandten“ in der gleichen Kategorie sind alle ausgestorben. ● Gibt es beim Ginkgo einen Geschlechtsunterschied? Manche Menschen pflanzen seit vielen Jahren Ginkgobäume an, doch das Erstaunliche ist, dass sie nie Ginkgofrüchte hervorgebracht haben. Dies liegt daran, dass sie männliche Bäume pflanzen. Ginkgo ist zweihäusig, das heißt, nur männliche und weibliche Bäume können Ginkgo-Nüsse produzieren. ● Sind Ginkgo-Nüsse nicht die Früchte des Ginkgo? Die „Frucht“ des Ginkgobaums ähnelt Aprikosen, weshalb manche Leute denken, es handele sich um die Frucht des Ginkgos, was aber nicht der Fall ist. Ginkgo ist eine Nacktsamerpflanze und hat keine Früchte. Die Ginkgo-Nüsse, die wir oft essen, sind Ginkgo-Samen. Darüber hinaus sind in Ginkgo-Nüssen viele Spurengifte enthalten. Durch Dämpfen oder Backen lässt sich die Toxizität weitestgehend reduzieren, allerdings sollte man nicht zu viel davon essen. ● Gleich und Gleich gesellt sich gern, um Samen zu verbreiten? Wenn wir Ginkgobäume bewundern, riechen wir oft den Geruch der Ginkgosamen, der dem Geruch von verdorbenem Fett und faulem Obst ähnelt. Es heißt, dass Menschen diesen Geruch als unangenehm empfinden, manche Tiere jedoch nicht. Stattdessen werden sie von diesem Geruch angezogen und tragen dazu bei, dass sich die Samen weit verbreiten. Eine andere Theorie besagt, dass diese stinkende Samenschale eine „Schutzmaßnahme“ des Ginkgos ist. Es enthält Chemikalien wie Ginkgolsäure, die bei manchen Tieren schwere allergische Reaktionen hervorrufen können, wenn sie sie versehentlich fressen. ● Opa pflanzt Bäume und erst dann erntet sein Enkel die Früchte? Ginkgobäume wachsen langsam. Normalerweise dauert es mehr als 20 Jahre von der Pflanzung bis zur Ginkgo-Biloba-Tragfähigkeit und vierzig Jahre, bis die Pflanze Ginkgo-Biloba in großen Mengen tragen kann. Deshalb nennen ihn manche Leute auch „Gongsun-Baum“, was so viel bedeutet wie „Gong pflanzt und der Enkel isst“. ● Sind Ginkgo und Aprikose verwandt? Ginkgo ist keine Aprikose. Warum ist sein Name also mit Aprikose verwandt? In Li Shizhens Kompendium der Materia Medica ist verzeichnet, dass Ginkgo in der frühen Song-Dynastie als Tribut dargebracht wurde. Der Name Ginkgo geht auf seine Form zurück, die an eine kleine Aprikose erinnert, und sein Kern ist weiß. ● Ginkgo ist auch der Name eines Taifuns? Im Jahr 2021 wurde „Yutu“ offiziell als Taifunname durch „Ginkgo“ ersetzt, und auch in Zukunft wird es Taifune mit dem Namen „Ginkgo“ geben. |
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