Welche hässlichen Tiere hast du gesehen? Es gibt ein Tier, das aufgrund seines seltsamen Aussehens den Titel „das furchterregendste Tier“ in der Gegend verdient hat. Es hat wilde Augen und ein außerirdisches Aussehen. Wenn man ihm nachts begegnet, fühlt es sich an, als würde man die Hälfte seines Lebens verlieren. Es sieht ziemlich seltsam aus. Bildquelle: wikimedia Fingertier, Baby Dieses Tier lebt in Madagaskar. Aufgrund der Jagd durch Entdecker und Einheimische ist dieses hässliche und furchterregende Tier fast ausgestorben ... Dieses Tier wird Fingeraffe genannt und sein englischer Name ist „Aye-aye“. Der langfingrige Affe, der die Experten verblüffte Das Fingertier ist die einzige Art der Gattung Fingertiere der Familie Fingertiere der Ordnung Primaten der Klasse Mammalia. Sein auffälligstes Merkmal ist seine besondere Zeigerform. Obwohl der Daumen beispielsweise nicht so dick und kurz ist wie eine menschliche Hand, ist er dennoch der kürzeste der fünf Finger und erreicht nicht die Höhe der anderen Finger. Jeder Affe besitzt an seiner Hand einen etwa 1 cm langen Mittelhandknochen, auch „falscher Daumen“ genannt, der aus einem kleinen Knochen und einem Stück Knorpel besteht und seinem Besitzer helfen kann, Äste fester zu greifen und kleine Gegenstände leichter zu greifen. Das auffälligste Merkmal der Handform ist, dass der dritte Finger (Mittelfinger) viel dünner und länger ist als die anderen Finger. Wird ein so langer und dünner Mittelfinger das Leben des Fingertiers beeinträchtigen? Die Antwort ist nein. Erstens verfügt es über ein Kugelgelenk, das eine Drehung der Fingerknöchel in alle Richtungen ermöglicht (ähnlich dem menschlichen Schultergelenk), was die Bewegung sehr bequem macht; Zweitens können sie beim Sport oder beim Stillsitzen den Mittelfinger krümmen, um ihn zu schützen. Auch beim Greifen und Umwickeln von Gegenständen bleibt er gekrümmt, wodurch die Verletzungsgefahr geringer ist. Neben dem Verfangen in Bäumen oder Nahrungsmitteln dient der schlanke Mittelfinger auch zum Ausgraben von Insektenlarven oder -eiern aus Baumlöchern oder Felshöhlen. Bei der Nahrungssuche klopfen Fingeraffen meist kurz mit den Fingern auf den Baumstamm, erfassen dann mit ihren Ohren die durch das Klopfen ausgesendeten Echoortungssignale und bestimmen anhand der Signale rasch die von Insekten angebissenen Löcher oder Kanäle. Nachdem er sein Ziel gefunden hat, beißt er die Rinde auf und gräbt mit seinem langen Mittelfinger die darin enthaltenen Insekten oder Eier zum Verzehr heraus. Fingeraffen nutzen Echoortung, um Beute (Nahrung) zu finden, ähnlich wie Fledermäuse ihre Ziele orten. Aufgrund der Ähnlichkeiten im Aussehen (vor allem bei den Ohren) und in den Lebensgewohnheiten (z. B. nachts aktiv und tagsüber versteckt) wird der Fingeraffe von manchen Menschen scherzhaft als „flügellose Fledermaus“ bezeichnet. Außer den Fingern sind auch die Zähne des Fingertiers ungewöhnlich. Primaten haben im Allgemeinen hoch entwickelte Eckzähne, die zum Töten von Feinden, zur Selbstverteidigung, zum Ausgraben von Gegenständen usw. verwendet werden. Das Fingertier hat jedoch keine Eckzähne, sondern nur Schneidezähne mit Schneideflächen und Zahnoberflächen, die das Zerschneiden von Nahrung erleichtern. Ihre Schneidezähne wachsen täglich und werden durch das Schneiden von Nahrung oft abgenutzt, sodass sie mit der Zeit spitz werden. Da dieses Merkmal zu offensichtlich ist und sein Aussehen dem eines Eichhörnchens oder einer Maus ähnelt, glaubten Wissenschaftler zunächst, dass es sich beim Fingertier um ein Nagetier handelte und stuften es als nahen Verwandten von Eichhörnchen oder Mäusen ein. Bildquelle: biolib.cz Dieser Zustand hielt fast ein Jahrhundert lang an. Im Jahr 1860 entdeckten biologische Taxonomen im Zuge der Entwicklung der Anatomie durch Sektionen, dass Fingertiere zwar die gleiche Finger- und Knöchelstruktur wie Primaten (z. B. Menschen) besaßen, jedoch eine andere Länge aufwiesen. Daher ordneten sie das Fingertier der Ordnung der Primaten zu und führten es aufgrund seines Aussehens, seiner Gewohnheiten und anderer Merkmale als nahen Verwandten der Lemuren auf. Bis heute schlagen einige Wissenschaftler vor, das Fingertier als Lemur zu klassifizieren. Unwillkommener „Walddoktor“ Als einer der zuletzt entdeckten Primaten und seltensten Säugetiere der Welt war das Fingertier ursprünglich in den Küstenwäldern im Südosten Madagaskars in Afrika weit verbreitet. Später wurde er aufgrund der langjährigen Jagd der Einheimischen immer seltener und ist heute fast ausgestorben. Es ist in Anhang I der Ausgabe 2019 des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) aufgeführt. Bildquelle: sciencedirect Es gibt zwei Hauptgründe, warum Fingeraffen seit langem gejagt werden: Erstens haben sie, wie im vorherigen Artikel erwähnt, ein hässliches Aussehen und springen wie Geister, wenn sie nachts auftauchen; die andere ist, dass sie gerne auf die Olivenbäume neben dem Friedhof klettern und die Nüsse davon essen. Die Einheimischen glauben, dass der Olivenbaum ein heiliger Baum ist, der ihre Vorfahren schützt, und dass jeder, der den heiligen Baum verletzt, sterben sollte. All diese Faktoren führten bei den Einheimischen zu einer extremen Abneigung gegen die Fingeraffen. Sie jagten und töteten sie nicht nur gnadenlos, sondern nagelten ihre Körper auch an Holzpfähle und hängten sie kopfüber im Wald auf, in der Hoffnung, das Unglück zu vertreiben. Das beinahe vollständige Aussterben des Fingertiers hat auch das ökologische Gleichgewicht der Wälder Madagaskars verändert. Es stellt sich heraus, dass der Fingeraffe ein Allesfresser ist und sich von Larven, Früchten, Samen, Pilzen usw. ernährt. Relativ gesehen frisst er am liebsten Insektenlarven und Eier in Baumrinde oder abgestorbenen Bäumen. Sie besetzen die ökologische Nische der heimischen Spechte und sind wahre „Waldärzte“. Der starke Rückgang der Zahl der Fingertiere und das Fehlen von Spechten zum Insektenfang haben zu einer Zunahme der Zahl kranker Bäume geführt. Damit hatten die Einheimischen, die die Fingeraffen jagten, nicht gerechnet. Glücklicherweise hat die Regierung Madagaskars dies in den letzten Jahren erkannt und legt nicht nur Wert auf den Schutz der Fingertiere, indem sie sie als nationales Kulturgut eingestuft hat, sondern hat auch den ökologischen Schutz verstärkt und einen geeigneten Lebensraum für die Fingertiere geschaffen. Leicht zu verwechseln mit dem gleichen Das Fingertier, benannt nach seinem superschlanken Mittelfinger, wird oft mit einem winzigen Zwergseidenäffchen verwechselt. Der Zwergseidenäffchen, auch Totenkopfäffchen und Zwergseidenäffchen genannt, hat den wissenschaftlichen Namen Cebuella pygmaea. Es ist der kleinste Affe Südamerikas. Es sieht aus wie ein Eichhörnchen und wird oft als Haustier gehalten. Da sie auf menschlichen Fingern liegen können, werden sie auch Fingeraffen genannt. Obwohl es sich bei beiden um „Fingeraffen“ handelt, gibt es zwischen ihnen große Unterschiede, die sich vor allem in der Art, dem Lebensraum, der Größe usw. widerspiegeln: Sie gehören beide zur Ordnung der Primaten, aber der Fingeraffe gehört zur Familie der Fingertiere und der Zwergseidenäffchen zur Familie der Weißbüschelaffen. Der Fingeraffe lebt in den Dschungeln Madagaskars in Afrika, während der Zwergseidenäffchen hauptsächlich im Amazonasbecken in Südamerika und an anderen Orten lebt. Der erwachsene Fingeraffe ist zwischen vierzig und fünfzig Zentimeter lang, in jungen Jahren sogar über zwanzig Zentimeter, während der erwachsene Zwergseidenäffchen nur zwölf Zentimeter lang ist. Die beiden haben eine sehr unterschiedliche Körperform. Der Japanbüschelaffe, auch „Fingeraffe“ genannt, stammt aus dem Exploration Journal. Als Primaten weisen das Fingertier und das Zwergseidenäffchen viele Ähnlichkeiten auf. Sie sind beispielsweise beide Allesfresser, die nicht nur Früchte von Blättern sammeln, sondern auch Insektenlarven und -eier fressen. Sie leben beide in tropischen Regenwäldern. Ihre größte Gemeinsamkeit besteht darin, dass ihre Zahl aufgrund von Jagd, Lebensraumzerstörung und anderen Gründen kontinuierlich zurückgeht und sie alle vom Aussterben bedroht sind. Der Schutz dieser beiden Arten, die leicht miteinander verwechselt werden können, ist zu einem wichtigen Thema geworden, dem die Menschen Aufmerksamkeit schenken sollten. 【Referenzen】 1. „UNEP-WCMC“. Abgerufen am 18. März 2015 2. „Rote Liste gefährdeter Arten der IUCN“. Version 2014.1 3. „Der Geist von Madagascar – Aye-aye“, Jugend-Wissenschafts- und Technologie-Expo: Comic-Fans, April 2016 ENDE Tadpoles Originalwerk, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an Herausgeber/Herz und Papier |
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