„Jurassic World 3“: „Magisch veränderte“ Dinosaurier? Paläontologische Forschung hilft Ihnen, Wahres von Falschem zu unterscheiden

„Jurassic World 3“: „Magisch veränderte“ Dinosaurier? Paläontologische Forschung hilft Ihnen, Wahres von Falschem zu unterscheiden

„Jurassic World 3“ ist das letzte Kapitel der Science-Fiction-Filmreihe „Jurassic Park“. Welche Veränderungen und Konstanten haben die Dinosaurierbilder dieser Serie in den letzten 30 Jahren erfahren?

Ein Krabbenfischerboot holt seine Käfige ab, während der kalte Wind über die Beringstraße heult. Das Beben des Schiffes wurde allmählich stärker, ohne dass es jemand bemerkte …

Die Fischer müssen sich einer weitaus furchterregenderen Bedrohung als der Kälte stellen: Ein riesiger Mosasaurier erscheint plötzlich im Schutz der Wellen, öffnet sein blutiges Maul, beißt den Netzkäfig in Stücke und bringt das hilflose Boot zum Kentern. Der Mosasaurier war ein Meeresreptil, das in der späten Kreidezeit, am Ende der Dinosaurierära, lebte. Nach seinem „Wiederauftauchen auf der Erde“ ist er immer noch der König an der Spitze der Nahrungskette.

Diesen Sommer konnten wir mit „Jurassic World 3“ das letzte Kapitel der Science-Fiction-Filmreihe „Jurassic Park“ und „Jurassic World“ begrüßen. Nach der Veröffentlichung des ersten „Jurassic Park“ im Jahr 1993 dauerte es eine Generation, bis diese Serie rund um die „Wiederauferstehung der Dinosaurier“ gärte und schließlich, basierend auf dem ursprünglichen Science-Fiction-Roman, eine völlig neue Welt entstand.

Dreißig Jahre neuer Fortschritte in der Paläontologie

Ob es sich nun um die „Jurassic Park“-Trilogie des letzten Jahrhunderts oder um die 2015 neu aufgelegte neue Serie „Jurassic World“ handelt, ihre größte Attraktion sind zweifellos die zahlreichen Krisen, die die „wiederauferstandenen“ Dinosaurier und anderen prähistorischen Reptilien über die Protagonisten bringen.

In „Jurassic World 3“ gibt es natürlich viele gefährliche Szenen. Der Held und die Heldin Owen und Claire befanden sich in einem alten Transportflugzeug der Pilotin Kayla und wurden in der Nähe eines Dinosaurierschutzgebiets, das von der Gentechnikfirma Biosyn kontrolliert wird, von Quetzalcoatlus angegriffen. Nachdem Claire mit dem Fallschirm geflohen war, begegnete sie einem Therizinosaurier, der mit braunen Federn bedeckt war, die wie ein Strohregenmantel aussahen. Owen und Kayla, die eine Notlandung auf dem Eis machten, wurden von einem Pyroraptor mit dunkelroten Federn verfolgt.

▲ Quetzalcoatlus greift das Flugzeug an, in dem sich der Protagonist und andere befinden

Der Therizinosaurus und der Pyroraptor im Film sowie der Otorhinolaryngosaurus, der in der Laborszene vorbeihuscht, scheinen alle mit Federn bedeckt zu sein. Die Veränderungen im Bild der Dinosaurier in Filmen und Fernsehsendungen sind wie Ausschnitte aus der Wissenschaftsgeschichte und ermöglichen uns einen Rückblick auf die großen Fortschritte, die in der paläontologischen Forschung in den letzten Jahrzehnten erzielt wurden.

Von der Entstehung des Wortes „Dinosaurier“ im Jahr 1842 bis zur Veröffentlichung von „Jurassic Park“ im Jahr 1993 hielten die Menschen Dinosaurier stets für hässliche, kalte Reptilien. Doch 1996 entdeckten Wissenschaftler das Fossil des Sinosauropteryx in der chinesischen Provinz Liaoning. Aufgrund seines Gefieders hielt man ihn einst für einen Vogel, spätere Untersuchungen ergaben jedoch, dass es sich um einen kleinen fleischfressenden Dinosaurier handelte. Durch diese Entdeckung wurde den Menschen klar, dass Federn nicht nur Vögeln vorbehalten sind.

▲Das Sinosauropteryx-Fossil aus der Jehol-Formation der frühen Kreidezeit und sein handgezeichnetes schematisches Diagramm. Der Maßstab in der Abbildung beträgt 5 cm (Quelle: Contemporary Biology)

Nach dem chinesischen Drachenvogel haben Paläontologen auf der ganzen Welt eine große Zahl von Dinosaurierfossilien mit Federn entdeckt. Die Untersuchung dieser Exemplare hat die enge Verbindung zwischen Vögeln und Dinosauriern aufgedeckt und uns davon überzeugt, dass sich Vögel aus einem Zweig der Dinosaurier entwickelt haben. Die heute vorherrschende Meinung ist, dass das „Dinosaurier-Aussterben“ vor 65 Millionen Jahren lediglich alle Nicht-Vogel-Dinosaurier vernichtete; Einige Dinosaurier entwickelten sich zu Vögeln und sind noch heute unter uns.

Da die Forschung zu Dinosaurierfedern immer weiter zunimmt, hat man begonnen, die restaurierten Bilder einiger Dinosaurier erneut zu untersuchen. Der Therizinosaurier im Film ist ein naher Verwandter des in der Provinz Liaoning entdeckten Beipiaosaurus. Da es auf den Fossilien des Beipiaosaurus Spuren primitiver Federn gibt, spekulieren Paläontologen, dass der Körper des Therizinosaurus wahrscheinlich auch mit ähnlichen Federn bedeckt war.

▲ Beipiaosaurus-Modell im American Museum of Natural History ausgestellt (Quelle: New York Times)

Im Gegensatz dazu waren die Federn des Pyroraptors wahrscheinlich „weiterentwickelt“ oder ähnelten eher denen moderner Vögel. Im Jahr 1992 wurden bei einem Waldbrand in der französischen Provence einige fragmentarische Dinosaurierfossilien freigelegt. Nach achtjähriger Forschung entdeckten Paläontologen, dass die Fossilien zu einer Art kleiner fleischfressender Dinosaurier gehörten, und gaben ihnen den Namen „Olympus Fire Raptor“, um an den Waldbrand in jenem Jahr zu erinnern. Es ist im Grunde genommen im gleichen Alter wie „Jurassic Park“ und hat einen großen Auftritt im letzten Kapitel der Serie, als wolle es den Erkenntnissen der Paläontologen über die Jahre über gefiederte Dinosaurier Tribut zollen.

▲Das Bild des mit Federn bedeckten Pyroraptors im Film

Der Ozawasaurus, der erst 2019 seinen wissenschaftlichen Namen erhielt, ist ein Neuling, der gerade „auf der Bildfläche erschien“, als die Dreharbeiten zum Film beginnen sollten. Da Paläontologen nicht viel über die reale Welt wissen, beschränkt sich seine Rolle im Film auf ein paar flüchtige Aufnahmen.

Gefiederte Dinosaurier sind nicht die einzige Inspiration und das einzige Material, das die reale paläontologische Forschung für Filme liefert. Im Film „Jurassic World 3“ kommen Szenen vor, in denen Dinosaurier durch Schnee und Eis laufen, rennen und sogar jagen, und diese Handlungsstränge werden auch durch Forschungsergebnisse gestützt.

Eine Reihe von Studien zum Stoffwechsel und Wachstum von Dinosauriern in den letzten Jahren haben gezeigt, dass viele Dinosaurier keine kaltblütigen Tiere wie Eidechsen oder Schildkröten waren. Einige Dinosaurier hatten die Fähigkeit, eine konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, genau wie Menschen und Vögel. Solange sie genügend Nahrung bekommen, stellen die vier ausgeprägten Jahreszeiten auf der modernen Erde daher keine große Herausforderung dar.

Die falsche Definition von „Traditionserbe“

Obwohl „Jurassic World 3“ auf viele neueste Forschungsergebnisse zurückgreift, konnten die Filmemacher, um die Handlung spannender zu gestalten, nicht anders, als an einigen Dinosauriern „magische Änderungen“ vorzunehmen. Der Pyroraptor in der realen Welt beispielsweise war nur etwa so groß wie ein Truthahn und sein Körperbau war nicht zum Schwimmen unter Wasser geeignet. Aber ein solches Bild kann die Herzen der Zuschauer offensichtlich nicht allzu sehr erschüttern, daher ist der Feuerraptor im Film „etwas größer als ein Mensch“, behält aber gleichzeitig die Eigenschaften der Beweglichkeit bei und erzeugt mit seinem Maul voller scharfer Zähne ein starkes Gefühl der Unterdrückung.

Als Claire im Film mit dem Fallschirm in den Wald sprang, hatte der Therizinosaurier gerade seine riesigen Klauen ausgefahren, um ein wildes Reh zu töten. Bevor es seine Beute genießen konnte, wurde es durch das Geräusch von Claires Landung angelockt und folgte ihr, wodurch es sie zwang, in den Teich zu tauchen, um sich zu verstecken. Tatsächlich wurden den riesigen, im Verhältnis zu seinem Körper unverhältnismäßigen Klauen des Therizinosauriers vermutlich von Hollywood „neue Funktionen“ verliehen.

▲Claire taucht in den Teich, um dem Therizinosaurus auszuweichen

In Wirklichkeit ernährten sich Sichel-Zinosaurier wahrscheinlich von Pflanzen. Ihre riesigen Klauen konnten keiner allzu großen Wucht standhalten und waren daher keine Waffen für aktive Angriffe. Sie konnten nur dazu verwendet werden, Äste in den Mund zu ziehen. Doch im Film kann diese riesige Klaue nicht nur den wilden Hirsch mit einem Schlag töten, sondern auch den Körper des Giganotosaurus durchbohren, was dem Kampf der fleischfressenden Dinosaurier am Ende viel Farbe verleiht.

Darüber hinaus dienen einige der falschen Einstellungen im Film lediglich dazu, die Tradition des Vorgängerwerks fortzuführen. Seit dem ersten „Jurassic Park“ erregt der wendige, flinke und äußerst aggressive Velociraptor (früher übersetzt „Velociraptor“) aufgrund seiner „hohen Intelligenz“ und seiner Fähigkeit, in Gruppen zu jagen, Aufmerksamkeit. Kleine fleischfressende Dinosaurier wie der Velociraptor könnten tatsächlich die „intelligentesten“ Mitglieder der Dinosauriergruppe sein. Das restaurierte Bild des Velociraptors, das Paläontologen heute gezeichnet haben, sieht jedoch wie ein mit Federn bedeckter Vogel aus.

▲ Die tatsächliche Größe des Velociraptors entspricht etwa der eines Truthahns, aber in der Filmreihe „Jurassic Park“ sind sie größer als Menschen. Das Bild zeigt einen Paläontologen, der das Schädelfossil eines erwachsenen Velociraptors zeigt (Quelle: wired.com)

Um jedoch die Konsistenz des Filmsettings zu wahren, kann die „Jurassic World“-Reihe nur den Ansatz „alter Drache, altes Bild, neuer Drache, neues Bild“ verfolgen. Während gefiederte Dinosaurier wie der Pyroraptor neuen Forschungsergebnissen zufolge wiederhergestellt werden, behält der Velociraptor sein ursprüngliches glattes Aussehen bei und „integriert“ einige strukturelle Merkmale des größeren Deinonychus. Für ein bisschen Thriller. Für die „Jurassic World“-Filmreihe ist der Velociraptor, der als „kaltblütiger Killer“ dargestellt wird, offensichtlich besser geeignet, eine Horroratmosphäre zu erzeugen, als ein pelziges Erscheinungsbild.

Tatsächlich muss das Publikum die „veralteten“ Settings des Films nicht allzu sehr kritisieren. Wenn wir auf der Grundlage unseres heutigen Wissens über Dinosaurier urteilen, weisen sowohl die frühen „Jurassic Park“-Filme als auch der Originalroman des amerikanischen Science-Fiction-Autors Michael Crichton aus dem Jahr 1990 einige „Fehler“ auf, die sich nur schwer vermeiden lassen. Der wichtigste Fehler ist zweifellos die Methode der „Wiederbelebung“ der Dinosaurier, die auch die Grundlage der gesamten Geschichte ist. Laut der Darstellung des Autors wird das genetische Material, das der Mensch zur „Wiederbelebung“ von Dinosauriern verwendet, aus dem Dinosaurierblut gewonnen, das im Körper eines Dinosauriers verbleibt, nachdem dieser von Mücken gebissen wurde. Das urzeitliche Insekt, das den Dinosaurier biss, stammte aus Bernstein irgendwo in der Dominikanischen Republik. Um die fehlenden Teile der genetischen Information zu ergänzen, nutzten die Menschen Frosch-DNA.

▲Vergleich zwischen den Bildern von Velociraptor und Savageraptor in „Prehistoric Planet“ der BBC (oben und unten links) und den Bildern im Film „Jurassic World“

Damals glaubte man tatsächlich, Bernstein sei die perfekte „Frischhaltefolie“, die das genetische Material von Tieren über Millionen von Jahren unbeschadet konservieren könne. Doch die moderne Biowissenschaftsforschung hat bewiesen, dass eine solche Vision unmöglich zu verwirklichen ist. Es dauert nur etwa 1,5 Millionen Jahre, bis der „genetische Code“, den die DNA im Bernstein enthält, so weit zerbrochen ist, dass er überhaupt nicht mehr entziffert werden kann.

Auch wenn es ein weit hergeholter Traum ist, diese längst ausgestorbenen Dinosaurier auf die Erde zurückzubringen, tut diese Tatsache dem Klassikerstatus von „Jurassic Park“ und der Filmreihe keinen Abbruch. Dies liegt daran, dass der Originalroman Themen behandeln möchte, die weitaus tiefgründiger sind als die Wiederauferstehung von Dinosauriern.

Ehrfurcht vor dem Leben ist das unveränderliche Thema

Sowohl im Originalroman von „Jurassic Park“ als auch in der Filmreihe gibt es ein durchgehendes Thema: Der Mensch versucht, andere Lebensformen (wie etwa Dinosaurier) zu kontrollieren und zu zähmen. Der Instinkt des Lebens, „einen Ausweg zu finden“, um zu wachsen und sich zu vermehren, führt jedoch dazu, dass der menschliche Ehrgeiz, die Natur zu erobern, immer am kleinsten Fehler scheitert.

So wurden beispielsweise im ursprünglich von Menschenhand erbauten „Jurassic Park“ alle Dinosaurier künstlich als Weibchen ausgewählt und ihnen absichtlich genetische Defekte zugefügt. Sie konnten nur überleben, indem sie in Gefangenschaft blieben und kontinuierlich bestimmte Medikamente erhielten. Doch nachdem der Zaun durchbrochen war und die Dinosaurier in die Wildnis entkamen, führten die erwarteten genetischen Defekte nicht zum Tod aller Dinosaurier. Stattdessen vermehrten sich die überlebenden Dinosaurier, wie auch einige moderne Reptilien (wie der Komodowaran), durch Parthenogenese, was schließlich dazu führte, dass die Insel völlig außer Kontrolle geriet.

Auch in „Jurassic World 3“ setzt das im Gebirge lebende Velociraptor-Weibchen „Blue“ auf Parthenogenese, um seinen eigenen Nachwuchs „Beta“ zu bekommen und macht damit einen wichtigen Schritt, um auf der modernen Erde Fuß zu fassen und bestätigt damit einmal mehr das zeitlose Motto der Romanvorlage: „Das Leben findet einen Weg.“ Die Idee, die Natur und das Leben zu respektieren, ist in diesem Satz das unveränderliche Thema der gesamten Serie.

(Quelle: Jurassic Park)

In „Jurassic World 3“ sind die Menschen nicht nur mit der Krise der Dinosaurier konfrontiert, die auf die Erde zurückkehren, sondern auch mit der Invasion des menschlichen Lebens. Auch die „Superheuschrecken“, die von Biosyn stammen, sind zu einem zum Nachdenken anregenden verborgenen Faden geworden. Um den Absatz von Getreidesaatgut sicherzustellen, züchtete das Unternehmen Heuschrecken von etwa der Größe eines Chihuahuas und kreuzte sie mit den Genen von Heuschrecken aus der Kreidezeit. Das Unternehmen ließ die Schädlinge absichtlich in der Wildnis ausbreiten und erlaubte ihnen, Ackerland zu zerstören, ohne jedoch das Getreide anzurühren, das aus den Samen des Unternehmens gewachsen war. Mithilfe der gezielten Angriffe der „Superheuschrecken“ wird das Unternehmen in der Lage sein, den Markt für Getreidesaatgut zu dominieren.

▲Der Hauptsitz von Biosyn Genetics im Film

Doch Dr. Ian Malcolm, ein Angestellter von Biosyn, erkannte die enormen Risiken, die dieses „Geschäftsmodell“ für die menschliche Gesellschaft mit sich bringen würde. Als Experte für Chaostheorie ist er sich durchaus bewusst, dass der Mensch die Richtung der Evolution des Lebens nicht kontrollieren kann und dass ihm Verständnis und Respekt für die Macht der Gene fehlen. Allerdings sind sie ungeduldig und begehen rücksichtslose Geschäfte für kleine Profite, und das Ergebnis könnte durchaus der Zusammenbruch der Zivilisation sein.

In der Szene, in der er im Film eine akademische Rede hält, lässt Malcolm die Lehren aus der Geschichte der Wissenschaft und Technologie Revue passieren und möchte damit der neuen Generation von Forschern eine Warnung sein. Die Forschungen der Menschheit zur Atomenergie führten schließlich zu einer nuklearen Konfrontation und einem Wettrüsten im Streben nach Atomwaffen. Missverständnisse und Zufälle haben die Menschheit schon mehrmals an den Rand der Zerstörung gebracht. Die überstürzte Züchtung und Freisetzung genetisch veränderter Tiere mit enormer Zerstörungskraft wird zu noch unvorhersehbareren Folgen führen. Mit der Zeit werden die in der Wildnis verbreiteten Superheuschrecken eines Tages die von den Züchtern festgelegten Barrieren durchbrechen und die landwirtschaftliche Zivilisation, mit der die Menschen vertraut sind und auf die sie zum Überleben angewiesen sind, innerhalb kurzer Zeit zum Zusammenbruch bringen.

Die spätere Entwicklung der Handlung bestätigte Malcolms Bedenken. Um Beweise zu vernichten, zündete Biosyn das Labor an, um alle „Superheuschrecken“ zu verbrennen. Aufgrund der hohen Temperaturen kam es jedoch zu einer Fehlfunktion des Kontrollsystems, wodurch alle entkamen. Glücklicherweise gelang es den Wissenschaftlern, die diese Heuschrecke gezüchtet hatten, einen Rückzieher zu machen und einen Weg zu finden, sie auszurotten, bevor sie sich weiter entwickeln konnten. So wurde die gesamte Menschheit vor einer Katastrophe bewahrt.

Aus Eigeninteresse schufen die Menschen Tiere, die es in der Natur nicht gab, und zahlten letztlich einen hohen Preis für die Beseitigung des Chaos. Solche Handlungsstränge tauchen in den drei „Jurassic World“-Filmen immer wieder auf – vom „Indominus Rex“, der die Neugier des Publikums befriedigen soll, über den „Indominus Velociraptor“, der als Waffe für die Forschung eingesetzt wird, bis hin zu den übermächtigen „Superheuschrecken“. Immer wenn der Mensch die Natur arrogant verachtet, gerät er schnell in eine unlösbare Krise. Diese Katastrophengeschichten sind besonders wertvoll, da sie als Warnung vor einem „technologischen Kontrollverlust“ in einer zunehmend turbulenten realen Welt dienen. Schließlich haben die Menschen im wirklichen Leben nicht immer so viel Glück wie im Film.

Geschrieben von Ma Zhiheng (Mitglied der China Science Writers Association)

Redakteur/Ding Lin Neue Medien Redakteur/Lv Bingxin

Bildquelle/Trailer „Jurassic World 3“ (sofern nicht anders angegeben)

Produziert von: Science Central Kitchen

Produziert von: Beijing Science and Technology News | Pekinger Wissenschafts- und Technologiemedien

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