Diese „Hühnersuppe“-Geschichten über die Auswirkungen auf Tiere sind ungeheuerlicher, als Sie denken!

Diese „Hühnersuppe“-Geschichten über die Auswirkungen auf Tiere sind ungeheuerlicher, als Sie denken!

In letzter Zeit ist das Thema „Ziegen springen kollektiv von einer Klippe im Kreis Huixian, Henan“ zu einem heißen Suchthema geworden und der Begriff „Herdeneffekt“ wurde erneut erwähnt. Gibt es eine wissenschaftliche Grundlage für den scheinbar bildlichen „Animal-Effekt“?

Zusammengestellt von New Media Editor Duan Dawei

Kürzlich wurde das Thema „Fast 100 Ziegen sprangen von einer Klippe und starben in Huixian, Henan“ zu einem heiß gesuchten Thema und der Begriff „Herdeneffekt“ wurde erneut erwähnt. Sie haben sicher schon diese Kurzgeschichten über den „Animal-Effekt“ gehört: Seien Sie keine faule Sardine im Team, sondern ein wagemutiger und mutiger „Wels“; wenn Sie von einem „Krokodil“ gebissen werden, müssen Sie lernen aufzugeben, um den Verlust zu verhindern; und bei der Arbeit sollte man wie ein Igel, der sich warm hält, einen angemessenen Abstand wahren, man muss wissen, wie man „managt“ und noch mehr, wie man „loslässt“ … Diese Geschichten haben alle mit Tieren zu tun und sie alle offenbaren eine wichtige Lebensphilosophie. Aber wenn wir diese Geschichten aus einer anderen Perspektive betrachten, sind sie wahr?

Wels-Effekt:

Der „Wels“ kann die „Sardinen“ nicht sehen

In „The Catfish Effect“ wird erwähnt, dass in Norwegen frische Sardinen um ein Vielfaches teurer sind als gefrorene. Deshalb versuchen die Fischer ihr Bestes, um die Sardinen nach ihrer Ankunft an der Küste frisch zu halten. Allerdings gab es in der Gegend lange Zeit nur ein einziges Fischerboot, das lebende Sardinen an Land bringen konnte, und das Geheimnis war nur dem Kapitän bekannt, der nie ein Wort darüber verriet. Nach seinem Tod fanden Fischer einen Wels, der in dem Becken herumschwamm, in dem er Sardinen aufbewahrte. Um den Welsen auszuweichen, änderten die Sardinen ihre übliche Trägheit und schwammen ununterbrochen, um ihr Leben zu retten. Schließlich gelang es ihnen, am Leben zu bleiben, als sie das Ufer erreichten.

Ist es möglich, dass die beiden in der Geschichte erwähnten Fische, Sardinen und Wels, beide in Norwegen produziert werden? Norwegen liegt im westlichen Teil der skandinavischen Halbinsel und grenzt im Westen an das Norwegische Meer (Teil des Nordatlantiks). Aufgrund des Zusammenflusses des Nordatlantikstroms und des Islandstroms ist die Norwegische See reich an Fischbeständen, darunter Kabeljau, Hering, Sardinen und Sardellen. Sardinen sind ein allgemeiner Begriff für verschiedene kleine, ölige Fische aus der Ordnung der Sardinenartigen. In der Norwegischen See kommen zwei Hauptarten von Sardinen vor: der Nordseehering (Claupea harengus) und der im Frühling laichende norwegische Hering (Claupea harengus L.).

Unter Wels versteht man im Allgemeinen alle Fische der Ordnung der Welsartigen. Welse haben ein breites Spektrum an Lebensräumen und kommen in Binnengewässern und entlang der Küsten aller Kontinente außer der Antarktis vor. Die meisten Siluriformes leben im Süßwasser, einige wenige im Salzwasser (Ozean und Salzwasserseen). Zu diesen Salzwasserwelsen gehören die Familien Wels und Anguilla sowie einige Arten der Welse und Gnaphalidae. Leider kommen diese Salzwasserwelse nur in tropischen und gemäßigten Salzgewässern vor und nicht im Nordatlantik.

Daher ist es unwahrscheinlich, dass sich „Wels“ und Sardinen in Norwegen treffen. Bei der Geschichte vom „Catfish-Effekt“ handelt es sich eher um eine Metapher oder Fabel, deren Zweck es ist, Managern beizubringen, wie sie ihre Mitarbeiterteams aktivieren können. Seine Echtheit ist fraglich.

Alligator-Effekt:

Immer noch Probleme? „Death Roll“ lehrt dich, ein guter Mensch zu sein

Der Krokodileffekt bezieht sich im Allgemeinen auf die Krokodilregel. Der allgemeine Inhalt der Krokodilregel lautet: Wenn ein Krokodil Sie in den Fuß beißt und Sie versuchen, sich mit den Händen zu befreien, beißt das Krokodil Ihnen gleichzeitig in den Fuß und die Hand. Je mehr Sie sich wehren, desto mehr werden Sie gebissen. Wenn Sie also von einem Krokodil in den Fuß beißt, besteht Ihre einzige Möglichkeit darin, einen Fuß zu opfern.

Dieses Prinzip besagt, dass wir bei drohender Gefahr lernen müssen, Verluste sofort und ohne Verzögerung zu stoppen und ohne auf Zufallsprinzipien zu vertrauen. Das ist die Bedeutung von „Ein heldenhafter Mann hackt sich den Arm ab“.

In Wirklichkeit ist die Beißkraft von Krokodilen sehr stark und beträgt im Allgemeinen über 2.000 Pfund. Die Beißkraft von Krokodilen beträgt in der Regel ein Vielfaches ihres Körpergewichts. Allerdings ist auch die Beißkraft verschiedener Krokodilarten unterschiedlich. Generell gilt: Je größer das Krokodil, desto stärker ist seine Beißkraft. Beispielsweise ist das Leistenkrokodil mit einer Beißkraft von etwa 1.905 kg das größte Krokodil; Die Beißkraft des Nilkrokodils beträgt etwa 1.133 kg und die Beißkraft des Mississippi-Alligators etwa 997 kg.

Darüber hinaus ist die „Todesrolle“ eine einzigartige Jagdtechnik des Krokodils. Nachdem das Krokodil seine Beute gebissen hat, zieht es sie ins Wasser und beginnt dann, heftig zu rollen, um die Beute zu ertränken oder zu erwürgen. Dabei besteht die Gefahr, dass die Hände und Füße einer Person auseinandergerissen werden. Es kann sinnlos sein, vor einem Krokodil mit den Händen zu kämpfen. Bei der „Todesrolle“ muss das Krokodil nicht loslassen und kann weiter in andere Teile der Gliedmaßen der Beute beißen.

Andererseits ist es unrealistisch, eine Hand oder ein Bein zu opfern, um dem Maul des Krokodils zu entkommen. Wer kann garantieren, dass er sich nach einem Krokodilbiss Hände und Füße bricht und aufgibt? Vielleicht ist die Bedeutung des Gesetzes eine eingehendere Betrachtung wert.

Igel-Effekt:

Harte Dornen haben auch unterschiedliche Ziele

Bei „Das Igelgesetz“ geht es im Wesentlichen um zwei schläfrige Igel, die sich wegen der Kälte zusammenkuscheln. Da sie jedoch alle Dornen am Körper haben, halten sie einen angemessenen Abstand voneinander, damit sie sich gegenseitig wärmen können, ohne sich zu stechen.

Dieses Prinzip besagt, dass wir in der zwischenmenschlichen Kommunikation eine angemessene „psychologische Distanz“ wahren sollten. Auch bei der Arbeit sollte dieser angemessene Abstand gewahrt werden. Wir sollten wissen, wie man „managt“ und auch, wie man „loslässt“. Die Straffung der Verwaltung und die Delegation von Befugnissen sind konkrete Umsetzungen dieses Prinzips.

Diese Aussage ist auch als „Stachelschwein-Prinzip“ bekannt. Es wurde erstmals im Werk „Anhang und Ergänzung“ des deutschen Philosophen Schopenhauer erwähnt. Im Jahr 1921 wurde es auch vom Psychologen Freud in seinem Werk „Gruppenpsychologie und Ich-Analyse“ zitiert. Der Zweck beider Aussagen besteht darin, die fragilen Beziehungen und das vorsichtige Verhalten einzelner Menschen in der Gesellschaft zu erklären.

Philosophen halten die Annahme, Igel könnten sich nicht umarmen, allerdings für etwas anmaßend. Denn wenn das Igelgesetz stimmt, dann lautet das größte Paradoxon: Wie paaren und vermehren sich Igel?

Tatsächlich können die harten Stacheln eines Igels frei ein- und ausgefahren werden. Bei Gefahr durch natürliche Feinde verhärten sich die Stacheln und richten sich auf. Zu diesem Zeitpunkt kann jedes Lebewesen, das sie berührt, erstochen und blutig werden. Vor der Paarung ist jedoch das Gegenteil der Fall. Igel werden zuerst balzen. Wenn das Igelweibchen die Balz des Igelmännchens akzeptiert, ist es bereit zur Fortpflanzung. Sie zieht die Stacheln auf ihrem Rücken an die Körperoberfläche zurück, um den Schaden für den männlichen Igel zu verringern. Andererseits liegen die Geschlechtsorgane des männlichen Igels in der Mitte des Hinterleibs, was die Kontaktfläche mit dem Rücken des weiblichen Igels verringert und die Wahrscheinlichkeit eines Stichs reduziert.

Dennoch ist für männliche Igel Vorsicht geboten, denn wenn sie nicht aufpassen, besteht die Gefahr, dass sie ihre Artgenossen versehentlich mit ihren Stacheln verletzen. Wenn Igel nicht wachsam sind, richten ihre harten Stacheln bei ihren Jungen oder Partnern nicht so viel Schaden an, wie man befürchtet.

Außer während der jährlichen Paarungszeit sieht man Igel nur selten zusammen. Die meisten von ihnen sind einzelgängerische „Einzelgänger“, daher ist es selbstverständlich, dass sie sich zusammendrängen und sich gegenseitig stechen.

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