Der Film „Lasst uns Karaoke singen!“ Der Protagonist von „The Last Thing Called Singing“ ist ein Gangster namens Kyouji Narita. Da sein Chef jedes Jahr einen Karaoke-Wettbewerb veranstaltet und der letzte Platz bestraft wird, „lädt“ Kyouji, um nicht den letzten Platz beim Gesangswettbewerb zu belegen, den Leiter des Chors der Mittelschule, Nagaoka Satoshi, zum Karaoke ein, um ihm das Singen beizubringen. Dies ist ein Film, der auf einem Comic basiert. Von der Handlung bis zu den Charakteren ist es sehr „japanisch“. Sogar Karaoke hat seinen Ursprung in Japan. Der Grund für die Entstehung von Karaoke liegt angeblich darin, dass japanische Männer von ihren Nachbarn verachtet werden, wenn sie nach der Arbeit zu früh nach Hause gehen, da sie denken, dass ihre zwischenmenschlichen Beziehungen schlecht seien, wenn sie nicht einmal an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen. Daher unterhielten sich viele japanische Männer nach der Arbeit noch lange in Bars und Teehäusern, bevor sie nach Hause gingen. Später hatten sie das Gefühl, dass sie sich die Zeit vertreiben müssten, und so entstand die Form des Singens in Bars mit Fernsehmikrofonen. Wenn es um echtes Karaoke geht, ist Daisuke Inoue der Erfinder. In jungen Jahren arbeitete er als Schlagzeuger in einer Band. Um Auftritte zu erleichtern, erfand er das Playback und das tragbare Mikrofon, um den Gesang von der Begleitung zu trennen. Aufgrund dieser Erfindung erhielt Daisuke Inoue im Jahr 2004 auch den Friedensnobelpreis Ig, da diese Erfindung den Menschen eine neue Möglichkeit bot, gegenseitige Toleranz zu lernen. Wenn diese Erfindung mit dem Friedenspreis ausgezeichnet wird, können wir alle wissend lächeln. Denn wer hat nicht ein paar Freunde, die falsch singen? Tatsächlich ist der Gesang von Kyouji Narita im Film gar nicht so schlecht, aber im wirklichen Leben gibt es viele Menschen, die kein musikalisches Gehör haben. Sie singen nicht nur sehr schlecht, sondern man kann es ihnen auch nicht beibringen. Menschen, die falsch singen, lassen sich in zwei Typen unterteilen. Ein Typ kann die Unterschiede zwischen den Tönen erkennen, sie jedoch nicht genau singen. Dem anderen Typ fehlt die Fähigkeit, Töne zu unterscheiden. Sie können die Tonhöhe nicht unterscheiden und natürlich nicht genau singen. Dieser Zustand wird Amusie oder Amusie genannt. Amusie ist eine Störung der musikalischen Tonhöhenverarbeitung, bei der die Patienten nicht in der Lage sind, Unterschiede in der Tonhöhe zu erkennen und sich nicht bewusst sind, dass sie falsch singen. Umfragen in verschiedenen Ländern zufolge können etwa 3 bis 5 % der Menschen Töne nicht unterscheiden. Die Montreal Amusia Diagnostic Test Group wird hauptsächlich verwendet, um festzustellen, ob eine Person an Amusie leidet. Zu den Prüfungsinhalten zählen Tonleitern, Konturen, Intervalle, Rhythmus, Taktschläge und Merkfähigkeit. Die musikalischen Fähigkeiten werden anhand von zwei grundlegenden Aufgaben getestet: Unterscheidung und Identifizierung. Es gibt zwei Hauptformen des Aphrodisiakum-Syndroms: eine ist angeboren und die andere wird durch ein erworbenes Trauma verursacht. Menschen mit angeborener Amusie haben keine Hörprobleme und eine normale Intelligenz. Sie leiden weder an Hirnschäden, Hörverlust oder kognitiver Verwirrung, noch mangelt es ihnen an Kontakt zur Musik. Babys reagieren sehr empfindlich auf Musik. Noch bevor sie sprechen können, können sie Töne unterscheiden und Dissonanzen in der Musik erkennen. Menschen mit Amusie sind nicht in der Lage, kleine Veränderungen in der Sprache, wie etwa unterschiedliche Tonlagen in der gesprochenen Sprache, zu unterscheiden und hören „Magie“ möglicherweise als „Geist“ und „Zug“ als „LKW“. Dieser Effekt ist jedoch in westlichen Sprachen wie Englisch und Französisch nicht signifikant, da es sich bei diesen Sprachen um nicht-tonale Sprachen handelt (das im Film verwendete Japanisch ist ebenfalls eine nicht-tonale Sprache), während Chinesisch eine tonale Sprache (mit vier Tönen) ist. In westlichen Sprachen beträgt der Abstand zwischen unterschiedlichen Tonhöhen bei der Intonation normalerweise mehr als sechs Halbtöne, während der Mindestabstand zwischen Tonhöhenunterschieden in einer musikalischen Melodie einen Halbton beträgt. Dieser Unterschied im Tonhöhenabstand führt dazu, dass das Tonhöhenwahrnehmungsdefizit bei Amusie die Sprachwahrnehmung nicht beeinträchtigt. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Tonalität einer Sprache einen positiven Einfluss auf die Tonhöhenerkennung hat: Menschen, deren Muttersprache eine Tonsprache ist (wie Mandarin, Kantonesisch, Thai usw.), haben eine höhere Sensibilität für die Tonhöhe. Beispielsweise sind Probanden, deren Muttersprache eine Tonsprache ist, bei der Nachahmung und Wahrnehmung musikalischer Tonhöhen besser als Probanden, deren Muttersprache Englisch ist. Wissenschaftler spekulieren außerdem, dass ein tonaler Sprachhintergrund die Tonhöhenfehler von Menschen mit Amusie ausgleichen könnte. Allerdings verfügen chinesischsprachige Musiker noch immer über eine geringere Fähigkeit zur Tonhöhenunterscheidung als normale Menschen, doch können semantische und situative Hinweise ihre Defizite bei der Unterscheidung der Tonhöhen von Sprache ausgleichen. Daher kann uns das Studium der Amusia dabei helfen, die Beziehung zwischen Musik und Sprache zu erforschen, und ist auch ein wichtiger Teil des Studiums der Einzigartigkeit der chinesischen Sprache. Erworbene Amusie wird hauptsächlich durch Hirnschäden und Läsionen verursacht. Manche Patienten verlieren nach einem Schlaganfall die Fähigkeit, Musik wahrzunehmen. Wissenschaftler untersuchten das Gehirn von Menschen mit Ahedonia mithilfe der Magnetresonanztomographie. MRT-Scans bestätigten ihren Verdacht; Menschen mit Amusie hatten Schäden im auditorischen Kortex auf beiden Seiten des Gehirns. Mithilfe der Magnetresonanztomographie-Technologie haben Wissenschaftler außerdem herausgefunden, dass Musik eine große Anziehungskraft auf gehörlose Menschen ausübt. Im Jahr 2001 entdeckten Wissenschaftler der University of Washington, dass der auditorische Kortex gehörloser Menschen Anzeichen von Aktivität zeigt, wenn sie von Geräuschen umgeben sind. Wissenschaftler glauben, dass es möglicherweise an den Schallschwingungen liegt, die es gehörlosen Menschen ermöglichen, Musik zu „schätzen“ und die Melodie und den Rhythmus der Musik zu spüren. Weitere Forschungsergebnisse zeigen, dass beim Hören von Musik nicht nur der auditorische Kortex, sondern auch der visuelle Kortex aktiviert wird. Zurück zum Film „Let’s Sing Karaoke!“ Im Film hörten wir am Ende nicht Kuang'ers wunderschöne Singstimme, und selbst Congshi, der beste Sänger, sang aufgrund seiner Stimmveränderung aus voller Kehle. Aber wie der Chorleiter im Film sagte: Das Wichtigste beim Singen ist die Liebe. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie falsch singen oder nicht. Das Wichtigste ist, dass Sie sich selbst und anderen Freude bereiten können. Verfasst von Wang Richu, Institut für Psychologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften |
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