Zehn wichtige Punkte, die Sie beim Training im Herbst beachten sollten

Zehn wichtige Punkte, die Sie beim Training im Herbst beachten sollten

Im Herbst ist das Wetter klar und kühl, eine gute Zeit für Bewegung. Experten weisen jedoch auch darauf hin, dass die klimatischen Bedingungen im Herbst anders sind als im Sommer. Jeder sollte seine Fitnessgewohnheiten rechtzeitig anpassen, die richtigen Trainingsmethoden beherrschen und vermeiden, seinen Körper zu verletzen, anstatt gesund zu bleiben. Heute stellen wir einige Tipps zum Herbstsport und zur Erhaltung der Gesundheit vor. Diese 10 Punkte müssen Sie sich merken!

1. Konzentrieren Sie sich auf Aerobic-Übungen

Im Herbst wird das Wetter allmählich kälter und explosive anaerobe Übungen können leicht zu körperlichen Beschwerden oder sogar zu Sportverletzungen führen. Daher sollten Sie beim Training Aerobic-Übungen mit kleineren Bewegungen und höherem Kalorienverbrauch wählen. Die konkreten Maßnahmen können je nach Alter unterschiedlich ausfallen: Junge Menschen können intensive Aerobic-Übungen wie Laufen machen, bei denen mehr Kalorien verbraucht werden; Menschen mittleren Alters können leichte Aerobic-Übungen wie zügiges Gehen, Joggen und Treppensteigen machen; für ältere Menschen sind Spaziergänge, Yoga, Tai Chi und andere Aktivitäten geeignet.

2. Kein Sport, wenn Sie sich schlecht fühlen

Nach dem Herbst können die unregelmäßigen Temperaturschwankungen leicht einen gewissen Einfluss auf die Psyche und Physiologie der Menschen haben. Manche Menschen fühlen sich oft unerklärlicherweise deprimiert, traurig, müde, gereizt und haben wenig Energie. Experten weisen darauf hin, dass sportliche Betätigung bei Depression oder Antriebslosigkeit im besten Fall die Organbelastung erhöhen und im schlimmsten Fall die Körperfunktionen schädigen kann. Daher ist es am besten, wenn Sie in Hochstimmung sind.

3. Morgenjoggen ist nicht für den Straßenrand geeignet

Im Herbst auf der Allee zu joggen und dabei die frische Luft zu atmen, tut der Gesundheit gut. Doch heutzutage gibt es in den Städten immer mehr stark befahrene Straßen. Um Ärger zu vermeiden, joggen viele Menschen am Straßenrand entlang, um sich zu bewegen. Tatsächlich ist das sehr ungesund. Da das Klima im Herbst trocken ist, wirbelt Staub leicht auf und verschmutzt die Luft. Beim Laufen entlang der Straße wird die Lungenkapazität erhöht und es wird mehr Staub und schädliche Abgase eingeatmet, die von Autos ausgestoßen werden. Es vergrößert unsichtbar die Schäden am Körper. Wählen Sie daher für Ihr morgendliches Joggen und Training am besten einen ruhigen und sauberen Ort wie einen Park, anstatt am Straßenrand zu joggen.

4. Tragen Sie beim Training mehrere Schichten Kleidung

Viele Menschen glauben, dass ihnen nach dem Beginn des Trainings nicht mehr kalt wird und sie beim Training einfach ein dünnes T-Shirt tragen können. Tatsächlich erzeugt der menschliche Körper bei körperlicher Betätigung im Freien nur in der Körpermitte mehr Wärme und wird sehr leicht von der Außentemperatur vor und nach der Betätigung beeinflusst. Warten Sie beim Sport im Freien, bis Ihr Körper warm ist, bevor Sie Ihre Jacke ausziehen, und ziehen Sie sie nach dem Training sofort wieder an. Wer sich in schweißgetränkter Kleidung im Herbstwind aufhält, kann sich sehr leicht erkälten. Wenn es um die Wahl des Materials für Sportbekleidung geht, glauben viele Menschen, dass Kleidung aus reiner Baumwolle bequem und schweißabsorbierend sei. Tatsächlich wäre es jedoch sinnvoller, Polypropylenmaterial mit relativ guter Atmungsaktivität zu wählen.

5. Den richtigen Zeitpunkt für Herbstsport wählen

Zunächst einmal gibt es große Unterschiede in der zeitlichen Einteilung. Menschen jeden Alters sollten den Zeitraum für Aktivitäten entsprechend ihrer körperlichen Verfassung wählen. Junge Menschen können sich gut an das Wetter anpassen, sind körperlich fit und erholen sich schnell, sodass sie im Herbst ihre Fitnesszeiten auf den Vormittag und Nachmittag legen können. Menschen mittleren Alters haben eine etwas schwächere Anpassungsfähigkeit und können daher nach der Arbeit zwischen 18 und 20 Uhr trainieren, wenn Körper und Geist relativ entspannt sind. Ältere Menschen sollten aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands in der Regel die Zeit zwischen 14 und 19 Uhr wählen. Sie können für ihr Training also die Zeit mit den höchsten Temperaturen und Sonnenschein wählen, da sie sich dann leichter bewegen und körperliche Schäden vermeiden können.

6. Statten Sie sich mit geeigneter Sportausrüstung aus

Die richtige Sportausrüstung erspart uns nicht nur Kraft und Komfort, sie vermeidet auch viele Unfälle. Die Wahl der Sportausrüstung muss je nach Person, Ort und Zweck variieren und die Bedingungen und Wetteränderungen am Zielort müssen beurteilt werden. Besonders bei Langstrecken- und schwierigen Sportarten müssen Sie umfassend vorbereitet sein und versuchen, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

7. Berücksichtigen Sie die Zeitspanne für die Flüssigkeitszufuhr während des Trainings

Die Flüssigkeitszufuhr während des Trainings sollte in drei Zeiträumen berücksichtigt werden, nämlich vor dem Training, während des Trainings und nach dem Training. Trinken Sie 2 Stunden vor dem Training 500 ml Wasser. Dadurch erreichen die Zellen in Ihrem Körper den optimalen Flüssigkeitszustand, um sich auf das Training vorzubereiten, und es bleibt genügend Zeit, überschüssiges Wasser über den Urin aus dem Körper auszuscheiden, sodass Sie unbeschwert in den Kampf ziehen können. Wenn Sie beim Sport stark schwitzen, sollten Sie gezielt auf die Flüssigkeitszufuhr achten. Das heißt, alle 10 bis 30 Minuten Wasser nachfüllen, und zwar jedes Mal um 200 bis 250 ml Wasser. Sorgen Sie nach dem Training für ausreichend Flüssigkeitszufuhr und zeichnen Sie Ihr Gewicht vor und nach dem Training auf, um herauszufinden, wie viel Schweiß Sie während des Trainings verloren haben. Es ist jedoch zu beachten, dass die nach dem Training wieder aufgefüllte Wassermenge nicht mit der verlorenen Wassermenge übereinstimmt, sondern dass die wieder aufgefüllte Wassermenge größer sein sollte als die verlorene Wassermenge, damit der Körper den Wasserhaushalt wiederherstellen kann.

8. Seien Sie darauf vorbereitet, Belastungen vorzubeugen

Aufwärmübungen sind für jede Sportart notwendig, da die Muskeln und Bänder des Menschen bei den niedrigeren Temperaturen im Herbst reflexartig eine Gefäßverengung und eine erhöhte Viskosität verursachen, die Beweglichkeit der Gelenke eingeschränkt wird, die Dehnbarkeit der Bänder abnimmt und die Fähigkeit des Nervensystems, die Muskeln zu steuern, ohne Aufwärmübungen ebenfalls abnimmt. Wenn Sie vor dem Training nicht ausreichend Aufwärmübungen machen, führt dies zu einer Überlastung der Gelenkbänder, der Muskeln usw., die Ihren Alltag ernsthaft beeinträchtigen und das Training zu einer Art Verletzung machen.

9. Kontrollieren Sie die Menge an Bewegung

Im Herbst nimmt die Erregbarkeit des Nervensystems des Menschen zu und die physiologischen Funktionen sind tendenziell aktiv und gestärkt. In dieser Jahreszeit neigen die Menschen dazu, übermäßig Sport zu treiben, was zu übermäßiger Müdigkeit führt, sich auf Arbeit und Gesundheit auswirkt und außerdem zu Sportverletzungen führt. Besonders Menschen mittleren und höheren Alters sollten Trainingsdauer und -intensität kontrollieren und die körperliche Belastung nicht überschreiten. Generell sollten Menschen mittleren und höheren Alters nicht länger als 1,5 Stunden am Stück trainieren. Beim Training spüren Sie, wie Ihr Körper etwas warm wird und Sie leicht schwitzen. Nach dem Training fühlen Sie sich entspannt und wohl. Dies ist der Maßstab für Mäßigung.

10. Herbsttrockenheit nach dem Training vorbeugen

Nach dem Training sollten Sie mehr abgekochtes Wasser trinken und mehr weiche Lebensmittel wie Rohrzucker, Birnen, Äpfel, Milch, Sesamsamen, frisches Gemüse usw. essen, um die normale Sekretion der Schleimhäute der oberen Atemwege aufrechtzuerhalten und Halsschmerzen vorzubeugen. Wenn Sie beim Sport zu stark schwitzen, können Sie abgekochtes Wasser mit einer kleinen Menge Salz auffüllen, um den Elektrolythaushalt im Körper aufrechtzuerhalten und Muskelkrämpfen vorzubeugen. Beim Auffüllen gilt der Grundsatz, kleine Mengen, mehrmals und langsam zu trinken. Wenn Sie Langstreckenlauf betreiben, sollten Sie außerdem eine angemessene Menge Zuckerwasser trinken, um einer Hypoglykämie vorzubeugen, die zu unerwünschten physiologischen Reaktionen wie Schwindel, Schwitzen und Schwäche in den Gliedmaßen führen kann.

Abschließend noch eine Erinnerung daran, dass das Trainingskonditionierungsprogramm in bester geistiger und physiologischer Verfassung durchgeführt werden muss, um die Ergebnisse des körperlichen Trainings und des spirituellen Vergnügens zu erzielen. Wie das Sprichwort sagt: „Der Sommer macht schläfrig und der Herbst macht müde.“ Mit dem nahenden Herbst wird das Wetter angenehmer und die Tageslichtstunden kürzer. Diese Gelegenheit zu nutzen, um so viel wie möglich zu schlafen, kann nicht nur die körperliche Stärke wiederherstellen und die Gesundheit sichern, sondern ist auch ein wichtiges Mittel zur Verbesserung der Immunität des Körpers.

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