Im Frühjahr 2023 erfasste eine Welle künstlicher Intelligenztechnologie, repräsentiert durch CHAT-GPT, die Welt, und künstliche Intelligenztechnologie mit dem Konzept „Human in the Loop“ als Kern löste breite Diskussionen und Forschungen aus. Auf zukünftigen Schlachtfeldern wird künstliche Intelligenz zweifellos die Entwicklungsrichtung der Militärtechnologie beeinflussen. Künstliche Intelligenz wird zunehmend in großem Umfang im Bereich der Militärtechnologie eingesetzt und ist für viele Länder zu einer wichtigen Richtung geworden, um frühzeitig entsprechende Forschung und Entwicklung zu betreiben und zu intensivieren. In vielen Ländern haben Regierungsabteilungen Strategien oder Pläne im Zusammenhang mit KI veröffentlicht, was die hohe Bedeutung zeigt, die KI auf nationaler Ebene beigemessen wird. Konzeptkarte der Geländeanalyse, erstellt von einzelnen Geräten mit künstlicher Intelligenz (Bildquelle: Sohu) Die Entwicklung der Militärtechnologie kann in vier große Phasen unterteilt werden: das Zeitalter der kalten Waffen, das Zeitalter der heißen Waffen, das Zeitalter der Mechanisierung und das Informationszeitalter. Künstliche Intelligenz ist die repräsentative Technologie des Informationszeitalters. Das Aufkommen künstlicher Intelligenz hat dem Informationszeitalter der Militärtechnologie neue Möglichkeiten verliehen. Nicht nur ist die Nachfrage sehr groß, auch wird der Sieg künftiger Kriege zunehmend vom Informationsvorsprung der Armee abhängen. Künstliche Intelligenz ist ein „Katalysator“ in der Entwicklung der Militärwissenschaft und -technologie. Bei richtiger Anwendung wird sich die Entwicklungsgeschwindigkeit und -qualität der Militärwissenschaft und -technologie im Informationszeitalter erheblich verbessern, wir müssen uns jedoch auch vor den negativen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz in Acht nehmen. Künstliche Intelligenz kann die menschliche Intelligenz nicht ersetzen. Zur Lösung von Kriegsproblemen außerhalb des programmierbaren Rahmens sind die Fähigkeit des Menschen zur rationalen Analyse, flexible Anpassungsfähigkeit und moralische Urteilskraft erforderlich. Die künstliche Intelligenz „MOSS“ in der Filmreihe „The Wandering Earth“ hat in der Gesellschaft eine breite Diskussion über die Sicherheit künstlicher Intelligenz ausgelöst. Ihre autonome Denkweise hat zudem dazu geführt, dass viele wissenschaftliche und technologische Bereiche, darunter auch die Entwicklung militärischer Technologien, die Diskussion über die Sicherheit künstlicher Intelligenz auf die Tagesordnung gesetzt haben. Das unbemannte Kampffahrzeug „Black Knight“, entwickelt von BAE Systems aus den USA ** (Fotoquelle: Sohu)** Militärtechnologie ist untrennbar mit der tatsächlichen Schlachtfeldumgebung verbunden, und der Kampf um „geistige Eigentumsrechte“ wird ein wichtiger Bereich in der Schlachtfeldumgebung sein. Wenn in einer militärischen Konfrontationssituation künstliche Intelligenzsysteme oder Waffen und Ausrüstung von Gegnern durch Schadcode, Vireneinschleusung, Befehlsmanipulation usw. angegriffen werden, entstehen enorme Sicherheitsrisiken. Daher muss bei der Entwicklung militärischer Technologien die Sicherheit künstlicher Intelligenz in den Entwicklungsprozess einbezogen werden und zu diesem Zweck müssen im Vorfeld verschiedene wissenschaftliche und technologische Sicherheitstechnologien eingesetzt werden. Militärtechnologieforscher in vielen Ländern haben die breiten Anwendungsaussichten der künstlichen Intelligenz auf dem Schlachtfeld vorausgesehen. Sie alle betrachten künstliche Intelligenz als eine disruptive Technologie, die „die Spielregeln auf dem Schlachtfeld verändert“, und treiben den Aufbau eines volldimensionalen intelligenten Wahrnehmungssystems für das Schlachtfeld voran, beschleunigen die Entwicklung intelligenter Kommando- und Kontrollsysteme für das Schlachtfeld, unbemannter Kampfsysteme sowie intelligenter Waffen und Ausrüstung, um die Initiative beim Aufbau des Schlachtfelds zu ergreifen. Standbilder aus dem berühmten KI-Film „I, Robot“ Erstens haben Länder die Initiative ergriffen, unterstützende technische Plattformen für die künstliche Intelligenz aufzubauen, um die „Energie“ der künstlichen Intelligenz zu maximieren. Beispielsweise kann durch den Aufbau eines zentralisierten und einheitlichen Sensornetzwerks für das Schlachtfeld und die Integration von Ressourcen wie Befehls- und Kontrollsystemen, Frühwarnsystemen für das Schlachtfeld, Sensorsystemen für das Schlachtfeld, Systemen zur Überwachung der Kampfbereitschaft und des Einsatzes sowie Waffen- und Ausrüstungsmanagement ein zentralisiertes und einheitliches Sensornetzwerksystem für das Schlachtfeld aufgebaut werden. Durch Vernetzung und Interoperabilität kann künstliche Intelligenz bequemer Informationen aus jedem System abrufen und die Ausführungseffizienz verbessern. Zweitens sollte der Aufbau des Internets der Dinge auf der Ebene spezifischer Geräte realisiert werden, damit künstliche Intelligenz unterschiedliche Geräte zu eigenen „Trägern“ entwickeln, geräte- und plattformübergreifende künstliche Intelligenz realisieren und jede Kampfeinheit und jeden Gerätetyp vernetzt, integriert, autonom und intelligent machen kann. Künstliche Intelligenz kann beispielsweise das System zur Lageerfassung auf dem Schlachtfeld nutzen, um Drohnen zur Aufklärung in Echtzeit und unbemannte Bodenfahrzeuge zur Unterstützung anzufordern. Dies erfordert, dass im Prozess der Wehrtechnikentwicklung die gesamte Gefechtsfeldausrüstung in Form des Internets der Dinge dynamisch vernetzt wird. Künstliche Intelligenz hat vielfältige Auswirkungen auf die Entwicklung militärischer Technologie. Dies wird nicht nur direkte Veränderungen in der Entwicklungsgeschwindigkeit und dem technologischen Niveau der Militärtechnologie mit sich bringen, sondern auch indirekte treibende Werte wie die „Gehirn-Computer-Integration“ und die „Gerätevernetzung“ mit sich bringen. Es ist absehbar, dass die zukünftige Entwicklung der Militärwissenschaft und -technologie nicht von der künstlichen Intelligenz getrennt werden kann und künstliche Intelligenz aufgrund ihrer Anwendung im Bereich der Militärwissenschaft und -technologie auch eine größere Rolle spielen wird. Expertenprofil: Wang Teng ist ein populärwissenschaftlicher Experte für militärische Ausrüstung. Er hat einen Master-Abschluss der Army Armored Forces Academy. Er hat bei CCTV und People's Daily in den militärischen Nachrichten an vorderster Front gearbeitet und war an der Planung und Produktion zahlreicher Themen aus den Bereichen Militärwissenschaft und -technologie beteiligt. Er betreibt seit langem populärwissenschaftliche Forschung zu in- und ausländischer Hightech-Ausrüstung, Hauptkampfausrüstung verschiedener Waffengattungen usw. Er hat Artikel auf Plattformen wie „People's Daily Overseas Edition“, „Legal Daily“ und „Science Popularization China“ veröffentlicht und den Advanced Individual Award der „National Informatization Leading Group“ gewonnen. Produziert von: Popular Science of Chinese Military Technology Autor: Wang Teng (leitender militärwissenschaftlicher Autor) Wissenschaftliche Überprüfung: Wang Mingzhi (Militärexperte) Planung: Jin He Produzent: Guangming Online Science Department |
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